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Neuigkeiten

Auftragsfotografie

von
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Dieses Mehrfamilienhaus in Esslingen flatterte im Juli in mein Auftragsbuch. Sechs Eigentumswohnungen und eine riesige Dachterassenwohnung runden dieses Gebäude in südlicher Hanglage perfekt ab.

Ein interessanter Materialmix von Beton, Etex Gebäudeplatten und vielen Glasfenstern charakterisieren diesen Neubau. Ich durfte speziell die Außenanlagen fotografisch dokumentieren und nutzte den ganzen Tag um verschiedene Perspektiven, inklusive Luftbilder umzusetzen.

IN EIGENER SACHE

von
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Ich bekam die Fujifilm XS-20 im August für eine Woche von einem Freund zur Leihe. Danke Ingo! :-)
 
Die XS- 20 hat folgende Hauptfeatures:
  • 26,1 MP X-Trans CMOS 4 Sensor (APSC)
  • Integrierte Fünf-Achsen-Bildstabilisierung
  • 6,2K/30p Videofunktion
  • Autofokus mit intelligenter Motiverkennung
 
Mit dabei waren zwei Objektiv Festbrennweiten: 1. Fujifilm Fujinon XF 23mm F2 R WR und 2. das Fujifilm FUJINON XF50mm F2 R WR.
 

In den 7 Tagen fotografierte ich verschiedene Motive um eine große Range an Motiven zu erfassen, z.B. Architektur, Natur, Makro, Porträts usw. Ich konnte bis auf den Verfolgerautofokus keine signifikanten Schwächen wahrnehmen. Es ist alles an Bord was man von einer aktuellen DSLM erwarten kann.

Das 6,2k Videomaterial testete ich nur kurz, allerdings war ich von der Stabilisierung nicht angetan.

Von großem Vorteil fand ich die Kompaktheit und die Größe. Fuji hat hier enorm viel reingepackt und auch qualitativ kann diese Kamera mithalten. Wer es mag kann die typischen Filmlook aus Analogzeiten emulieren, z.B. Fujichrom Velvia (gesättigt) oder Fujichrom Astia (weicher Kontrast) Ich habe das Augenmerk allerdings mehr auf die Rohdaten (sprich RAF-Files) gelegt.

Die Fujinon Objekte haben mich restlos überzeugt, hier kommt Vintage Feeling durch die klasse Rastblende auf. Auch das hier Metall benutzt wurde finde ich klasse. Gerade die f2.0 Objekte sind in Sachen Preis und Größe sehr zu empfehlen.

Der Autofokus sitzt bei unbewegten Motiven und auch in Sachen Gegenlicht gab es keine unerwünschten Flares oder Kontrasteinbrüche, sprich hier macht die Vergütung einen guten Job.

Die Bildqualität kann sich sehen lassen, Mit 26MP kommt hier schon Vollformatfelling auf. Von der X-Trans Technologie hatte ich mir mehr versprochen, bzw. konnte ich zum normalen Bayer Sensor keine Unterschiede feststellen.

Kurzzeitig hatte ich überlegt mir die XS-20 zu besorgen, allerdings müsste ich das System wechseln und in 2-3 Objekte investieren. Auch der angestrebte Verwendungszweck als Zweitkamera für unterwegs war es mir noch nicht wert. Mal schauen, vielleicht kommt das Thema nochmal auf den Tisch.

IN EIGENER SACHE

von
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Lange war es mein Wunsch die Fuggerei aus der Luft zu filmen und zu fotografieren.
 
Nach etwas bürokratischen Aufwand und guter Flugplanung hatte ich Ende Juni das Glück und die richtige Wetterlage zur goldenen Stunde dieses Vorhaben anzugehen.
 
Mein Dank geht auch an die Fürstlich und Gräflich Fuggersche Stiftung für die Genehmigung. 👍
 
Die älteste bestehende Sozialsiedlung feierte vor kurzen ihr 500jähriges Bestehen und wurde im Jahre 1521 durch Jakob Fugger ins Leben gerufen.
Es leben hier rund 150 bedürftige Augsburger Bürger katholischen Glaubens für eine Jahreskaltmiete von 0,88 € und täglich drei Gebeten.
 
Eine Bürgerin, Frau Günther durfte ich kurz kennenlernen, denn nach dem Flug gab es in ihrer beschaulichen Wohnung zum Kaffee auch noch ein Stück selbstgemachten Käsekuchen. 🥧. Danke dafür.
 
Ein kleiner Rundgang durch Wohnung und Gärtchen rundeten diesen herrlichen Morgen bei ihr ab.
 
Es hat tierisch Spaß über die Siedlung zu fliegen gemacht und war insgesamt natürlich eine tolle Erfahrung.
IN EIGENER SACHE

von
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Lange wartet ich auf die richtige Gelegenheit die Stadt von einem höheren Spot aus zu fotografieren.
 
Von der Basilika St. Ulrich verweigerte man mir trotz Versprechen die Mitarbeit. 😠
 
Vom Augsburger Dom und der damaligen Einrüstung waren der Wille und die bürokratischen Aufwände zu kompliziert, also nutzte ich den dritten Versuch.
 
Danke an den Messner der Moritzkirche, das er sich die Zeit nahm mit mir den Turm zu besteigen.
 
Und weil es so schön war, konnte ich mit ein wenig Engagement noch eine neue vielversprechende Location für ein nächstes Shooting ausfindig machen.
IN EIGENER SACHE

von
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Ich hatte wieder die Gelegenheit Tommy Haas bei dem 1. Bundesliga Ü30 Herren Süd Spiel in Grosshesselohe bei München als Fotograf live zu erleben. Bereits vor 3 Jahren nutze ich ebenfalls die Chance bei einem Match dabei sein zu können.
 
Diesmal wollte ich mich mehr darauf fokussieren die Spieler ausdrucksstark zu treffen und darauf zu achten, das der Spielball immer mit im Bildmotiv sichtbar ist. Ich finde, wenn die Filzkugel nicht im Bild sichtbar ist, ist diese Szene fast wertlos, zumindest im laufenden Match.
 
Es ist jedesmal interessant dass ich am Anfang erst mal locker zu fotografieren beginne um dann je nach Spielgeschehen zu merken, oh jetzt gib mal Gas, es könnte ein kurzes Match werden. Was dann auch eintrat. Lange Ballwechsel waren eine Seltenheit, was auch an dem guten Service und der Technik von Tommy lag. Trotz des höheren Alters und seinem Austritt aus dem Profisport ist er immer noch fit und vor allem motiviert. Das merkt man wenn nicht alles so klappt, wie er es gern möchte. Die kleinen Flüche sind nicht zu überhören. :-)
 
Und wenn wie in Satz 2 ein Durchhänger passiert, kann ihm auch mal ein kleiner Spruch rausrutschen in Richtung Zuschauer. Da musste ich kurz schmunzeln. Ein bißchen Grand Slam Feeling.
 
Tommy war und ist ein Kämpfer, gerade wenn man sich seine Karriere anschaut. Ich glaube sie verlief in Parabeln und das ist schade, denn seine Spieltechnik und der Ehrgeiz, das merkt man auch heute noch, ist außergewöhnlich.
 
Die Geschwindigkeit im Spiel war auch seitens des Gegners, Semjan Marek, an diesen mit ca. 32 Grad heißen Samstag sehr hoch. Hier hilft nur die Serienbildgeschwindigkeit seiner Kamera maximal auszunutzen und Dauerfeuer einzustellen. Meine Verschlußzeit lag bei ca. 1/3000 Sekunde um auch die raschen Bewegungen einzufrieren. Manchmal kann man den Schriftzug des Balles im Flug noch erkennen, ein anderes Mal reichte auch diese Belichtungszeit dafür nicht.
 
Selbst im Eishockey war das kein Problem. :-) Hätte ich so nicht gedacht.
 
Das Match endete mit einem Spielstand von 6:3 im ersten und zweiten Satz, d.h. eine Stunde blieb mir um gute Ergebnisse einzufangen, was ich aus meiner Sicht auch erfüllen konnte.
 
Nach Spielende gab Tommy noch Selfies mit den Zuschauern.
 
Ich bereue es nicht bei den heißen Temperaturen anwesend gewesen zu sein, sicherlich hätte man mittags bei diesen Wetter eher den Badesee bevorzugt, aber das Isarwasser war auch erfrischend.
 
Auftragsfotografie

von
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Ich bekam den Auftrag ein kleines neugebautes Einfamilienhaus in Deggingen, nahe der Schwäbischen Alb zu fotografieren. Der Fokus lag auf den Stuckarbeiten an der Außenwand beim Eingang und der Decke im Wohnbereich.
 
Der Bauherr war gleichzeitig Stuckateur und hat dieses Arbeiten in Eigenregie umgesetzt. Als Altbaukind war ich sofort begeistert von den Dingen und konnte die Leidenschaft für den Stuck teilen.
 
Außen war der Grundstück in diesen neuen Wohngebiet leider noch nicht vollständig abgeschlossen.
IN EIGENER SACHE

von
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Über das Pfingstwochenende die sächsische Bergwelt genießen war mein Motto.
 
Danke an Cathleen fürs Mitwandern. 🥾
 
Da ich auch gerne neue Ecken kennenlernen möchte war unser Ziel diesmal der Katzfels bei Cunnersdorf mit seinen 3 Aussichtspunkten.
 
Um den Sonnenaufgang zu erleben hieß es spätestens um 04:00 Uhr in Pirna starten. 🥱 Sich so früh aus den Federn zu schälen sollte sich aber noch lohnen.
 
Eilig ging es in der Dämmerung nach oben, unterwegs merkten wir bereits die Nebelschwaden im Elbtal. Probs an alle welche einen elbnahen Gipfel gewählt hatten.👍
 
Alle drei Aussichtspunkte waren auf ihre Weise spitze und nur zweit den Start des Tages zu genießen, absolut die richtige Entscheidung.
 
Für mich sind solche Aktivitäten eine willkommene Abwechslung zum Berufsalltag und auch eine Chance neue Fotografie-Techniken auszuprobieren. Denn selbst im Urlaub wird die Kamera nicht weggepackt.
IN EIGENER SACHE

von
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Mit drei Jungs kam die Idee auf eine Übernachtung in den Bergen zu machen.
 
Gesagt - getan. Unser Ziel war die Karalam in Rettenschöß bei Kufstein Österreich. Dort kannten wir die Besitzerin und durften frei campieren.
 
Doch nur chillen war nicht unser Ding - eine anständige Männertour am Folgetag sollte schon sein. Nach einer kühlen Nacht im Tippi ging es bereits 05:30 Uhr an die frische Luft, der Sonnenaufgang läßt sich nicht lange bitten.
 
Es ist jedesmal ein erhabenes Gefühl dies zu erleben.
 
Pünktlich nach dem schwarzen Kaffee aus dem Gaskocher gings es zum Start der Tour auf den Geigelstein, den zweithöchsten Berg in den Chiemgauer Alpen auf 1808m Höhe über Null.
 
Vorbei an schönen Almen und Kühe "verfolgte" uns die kleinere Gebirgskette des Kaisergebirges, der Zahme Kaiser, ständig und der Frühling machte seinen Namen alle Ehre.
 
Wenn man bedenkt, vor 10 Tagen gab es hier mit 50cm noch Neuschnee! Pünktlich konnte ich auch das Winterschlafende des Murmeltiers erleben. :-)
 
Nach insgesamt ca. 1.400m Höhenmetern, 25km Marsch und ca. 39.000 Schritten war der Tag dann zu Ende - ich aber auch. :-)
 
Auftragsfotografie

von
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In der Neuburger Rundschau wurden in einer Bildergalerie 45 Fotografien der Dachrenovierung veröffentlicht.
 
Ich freue mich, das ich dabei sein durfte und weiß noch ganz genau wie unsicher ich mich mit Kamera auf dem Dach anfangs verhielt. (60° Dachsteigung!)
 
Dieses Jahr soll der Dom der Öffentlichkeit nach Umbaumaßnahmen wieder zugänglich gemacht werden.
 
Hier der Link zur Neuburger Rundschau.
Auftragsfotografie

von
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Ein Fotomotiv eines vergangenen Fotojobs schaffte es als Folie auf die Rückseite eines LKW Anhängers.
 
Danke an Naturinform GmbH für die Beauftragung und Heinrich-Renz PR Kommunikation für die Organisation.
 
Ich hatte das Glück die Location und Umsetzung selbst zu planen. Das war logistisch gar nicht einfach einen geeigneten Platz für einen großen LKW zu finden, welcher attraktiv und auf der ungefähren Route der Tour lag.
 
Entlang der A96 bei Windach konnte ich in einem Gewerbegebiet glücklicherweise einen Spot finden, welcher auch naturbezogen erschien.
 
Die Lichtsituation musste auch noch passen, sowie der Zeitschlitz der Spedition nicht überschritten werden.
Auch zeit, - und platztechnisch waren keine großen Wendemanöver mit dem Truck möglich.
 
Ganz schön viele Komponenten waren unter den Hut zu bekommen. 🫡
 
Ich denke die Ergebnisse können sich sehen lassen.
 
Danke auch an den netten Fahrer der Spedition Herbst aus Bamberg. 🙋
 
Hat viel Spaß gemacht das Shooting!
Auftragsfotografie

von
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Was mir auch noch nicht passiert ist, ist die Tatsache, das ich einen (wenn auch einen kleinen) Teil eines Auftrages schlichtweg vergaß. In diesem Fall waren es Innenaufnahmen eines Wohn-, und Bürogebäudes in München.

Einige Räume durfte ich Ende Januar nachholen, nachdem ich im Herbst bereits Außenaufnahmen anfertigte.

Relativ schnell vergab ich einen Termin um dies wieder gut zu machen. Glücklicherweise konnten meine Fotografien die anfangs getrübte Stimmung darüber wieder ausbügeln, und alle waren wieder happy.

Dies soll aber eine Ausnahme bleiben, immerhin ist dies seit Bestehen meiner Selbstständigkeit das erste Mal passiert und wird hoffentlich auch so bleiben.

Ein mega großer Dank geht an Hr. Edinger, ich kann mir keinen besseren "Hausmeister" vorstellen!

Ein Projekt der www.hdarchitekten.de zusammen mit www.pro-bau.gmbh

Auftragsfotografie

von
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Ein kleines aber feines Wochenendhaus am Ammersee gelegen durfte ich mir als Fotoauftrag Ende 2023 in den Kalender notieren. Idylle pur!

Ein knappe Ansage vom Architekturbüro lautete: "Außen - innen - aus der Luft! Gesagt, getan!

Glücklicherweise waren die Blätter noch nicht ganz von den tollen Altbaumbestand heruntergefallen. Die Herbststimmung konnte ich am Morgen mit knappem Sonnenschein einfangen.

Danke für den Job - wieder einmal hat es mir viel Spaß gemacht!

Auftragsfotografie

von
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Ich durfte wieder als Fotograf einem DEL Bundesliga Heimspiel der Augsburger Panther beiwohnen. Hierbei ging es primär um die Choreo und ganz speziell um die Ehrung eines verdientes ehemaligen Augsburger Spielers: Drew LeBlanc.

Der US Amerikaner spielte immerhin 8 Jahre für die Panther und kam damals als Stanley Cup Gewinner (mit den Chicago Blackhawks) in die Fuggerstadt.

Das Match begann gewohnt stark für die Panther, das erste Powerplay wurde zur Führung zum 1:0 genutzt. Bis 40 Sekunden vor dem Ende passierte nichts spektakuläres, als die drückenden Iserlohner noch den Ausgleich schafften.

In der Overtime gelang es dann doch noch den 2:1 Sieg der Blauhelme zu feiern.

Die Stimmung im Curt-Frenzel-Stadion ist immer wieder betörend und besonders.

Schön, wieder dort gewesen zu sein.

IN EIGENER SACHE

von
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Der Callwey Verlag München publizierte mit dem aktuellen Buch: "Ausgezeichneter Wohnungsbau" prämierte Wohnbauten des Jahres 2023.

Ein Objekt, "Das weiße Haus" in Puchheim stammt fotografisch aus meiner Feder und ich freue mich mit dem Architektenteam vonMeierMohr Architekten BDA aus Schondorf diesem Objekt aus der Rubrik Nachverdichtung damit "Gehör" verschafft zu haben.

Glückwunsch meinerseits!

In diesem Buch werden 50 ausgewählte Wohnbauten aus den Ländern Deutschland Österreich, Schweiz, Lichtenstein und Luxemburg sowohl aus den ländlichen, wie städtischen Raum vorgestellt.

Ein interessanter Fakt, welchen ich beim Schmökern im Prolog fand, war das es neben dem ersten Preis und vier Anerkennungen auch zum zweiten Mal einen Fotografiepreis gab. :-)

Auch wenn ich - ohne Neid - sagen muss ich hätte anders entschieden, gibt mir das Buch auch die Möglichkeit Inspiration und Auskunft über Kollegen, Architekten und ihre Arbeiten zu sammeln.

Vielen Dank auch nochmals für die Beauftragung!

Ich muss dazu sagen, das war das Pilotprojekt als Startschuss für ein gute Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro vonMeierMohr Architekten BDA.

Hier finden Sie auch den Blogeintrag vom Juli 2022 dazu.

Makro-Vintage-Style

von
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Wie jedes Jahr freue ich mich wie Bolle wenn die Pilzzeit losgeht!

Mit meinem Nachbar, welcher ein absoluter Pilz Fanatiker ist, fahren wir gern in die westlichen Wälder. Dieses Jahr war die Ausbeute lausig, aber für ein Foto finden sich immer ein paar Exemplare.

Ob Braunkappe, Tintlinge oder bspw. der klebrige Hörnling es es für jeden etwas dabei. :-)

Diesmal änderte ich auch meine Technik, denn ich möchte immer etwas dazulernen. Ein selbstgemachter Bohnensack mit Reis gefüllt diente als Kameraunterlage. Dadurch konnte ich niedrigere ISO Empfindlichkeiten generieren bedingt durch den Stativersatz.

Auftragsfotografie

von
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Dieses Wohnhaus hat wieder einmal seinen besonderen Charakter. Ich freue mich, das ich jenen nach meinen Vorstellungen visualisieren durfte!

Mitten im dörflichen Ortskern von Krailling befindet sich dieses Einfamilienhaus, eingebettet von zwei Nachbargrundstücken, welche ihr eigene Kapelle besitzen. Das habe ich so noch nicht erlebt.

Durch das moderne Gebäude ergibt sich ein eigener Kontrast zwischen den eingesessenen Altbauten.

Im Inneren befindet sich als Fixpunkt eine gewendelte Treppe, welche die zwei Stockwerke verbindet.

Neben Carport, Garage und Swimmingpool beherbergt dieses Wohnhaus auch Fitmessraum und eigene Sauna.

Danke für die Beauftragung - es hat richtig Spaß gemacht, auch weil die Bauherren mir allen Freiraum bei der Durchführung ließen.

Ein Projekt der www.pro-bau.gmbh

Auftragsfotografie

von
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Dieses Projekt war für mich in seiner Dimension das größte dieses Jahr - 3 Tage Shooting für ca. 30.000m² Baufläche bedeuten keine Langweile.

In Neuried im Südwesten München wurde auf dem ehemaligen Hettlage Gelände (eine der damaligen großen deutschen Textilkaufhaus-Ketten) neu gebaut und ich durfte das ganze Areal fotografisch dokumentieren.

Insgesamt gibt es drei Bauabschnitte. Die ersten beiden Gebäude mit zusammen 22.500 m² werden mit 3.200 m² für Fitness, IT-Industrie und Gastronomie genutzt, 19.300 m² sind an verschiedene Mieter aus dem Bereich Biotech vermietet. Das dritte Gebäude mit 7.200 m² wurde von der Baufirma Goldbeck angemietet.

Ich hatte das Vergnügen bei verschiedenen Biotech Firmen intern zu fotografieren und natürlich auch die Außenanlagen in allen Facetten, inklusive Luftbilder, zu erstellen. Für die Firma Goldbeck GmbH, welche mich engagierte, durfte ich am dritten Shootingtag komplett innen fotografieren.

Ein sehr moderner Komplex mit guter ÖPNV Anbindung ist hier entstanden. Speziell auch der Bauabschnitt drei der Firma Goldbeck hatte es sprichwörtlich in sich, denn die Interieurgestaltung ist fantastisch, sodass sich sicherlich eine gute Work-Life-Balance einstellt.

Was mich auch begeisterte waren die Treppen-, und Tiefgarageneinfahrtsillustrierung mit Naturmotiven. Hierzu zitiere ich aus dem Münchner Merkur vom 25.03.2022:

"Eine Besonderheit des Neubaus sei auch die Innengestaltung, sagte Andreas Lesser, Bauherr des Projektes und Gesellschafter der Toni Immobilien Dr. Krafft KG. Die Illustratorin Katharina Konte hat nicht nur Tapeten für die Büros, das Foyer und die Treppenhäuser designt, sondern malt dieselben Natur-Motive wie Berge, Wiesen, Wälder und Seen auch mit Acrylmaker auf die Ein- und Ausfahrten der Tiefgaragen. Lesser: „Dann sieht es freundlicher aus und man fährt nicht wie üblich ins Dunkle.“

Ich bedanke mich auch zusätzlich bei Familie Klose im Hochhaus gegenüber, welche es mir und einer Kollegin ermöglichte, tolle Aufnahmen vom Campus zu realisieren. Der Standort war perfekt und ich bin froh diesen ausfindig gemacht zu haben.

Ich bin happy über die Ergebnisse und der Kunde auch!

Auftragsfotografie

von
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Ich bekam bereits im vorigen Jahr die Information auf einen Projektlaunch eines Kunden von mir. Diesmal sollte das Thema "Zuhause" in wohnlichem, hochwertigen Ambiente mit Wohlfühlcharakter visualisiert werden.

Es gab bereits eine Location, welche ich im Vorfeld besuchte und dokumentierte. Der Clou allerdings war dieses Haus komplett für das Shooting umzudekorieren und anschließend wieder zurück zubauen. Ich suchte mir für diese Aufgabe ein Dekorationsteam, welches das Staging übernahm, sodaß ich mich nur auf die Fotografie konzentrieren konnte.

Nach mehreren Videokonferenzen und Sichtungen der Vorlagen wählten wir den passenden Stil für diese Location. Das Shooting musste in einem Tag realisiert werden, was an sich eine  sportliche Aufgabe war. Zusammen mit dem Marketingleiter, dem Deko Team und meiner Wenigkeit konnten wir tolle Ergebnisse liefern.

Für mich auch eine neue Erfahrungen mit den beiden Mädels von Dekorations Team zu arbeiten. Normalerweise kümmere ich mich bei den Interieur Shootings um die Deko.

Einige ausgewählte Fotografien und auch Making of´s (Danke dafür!) zeigen die Räume dieses schönen renovierten Fachwerkhauses in Baden-Württemberg.

Hier der Link zum Dekorations Team "elements home staging" aus Untermeitingen.

Auftragsfotografie

von
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Durch einen anderen Auftrag bekam ich die Anfrage Gruppenbilder für einen Malerbetrieb zu fotografieren.

Eine perfekte Vorbereitung (Wäsche-, und Einparken der Autos sowie Aufräumen des Hofes) durch den Malerchef und günstiges Wetter machten diese Vorhaben zusätzlich erfolgreich.

Außerdem fotografierte ich im Gewerbegebiet noch einen Take mit der Drohne um auf die Höhe des Balkons zu gelangen.

Die Architektur mit den farbigen Holzielen bringt etwas Pfiff in das Gewerbegebiet. Für einen Malerbetrieb natürlich auch sehr repräsentativ.

in eigener Sache

von
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Wieder einmal wurde ein tolles Objekt in dem Brillux Magazin "Colore Farbräume" Ausgabe Nummer 27 veröffentlicht. Ich freue mich sehr, denn an diesen Job denke ich gern zurück.

Auf vier informativen Seiten wird dieses Bauforhaben skizziert und der Text wird mit meinen Fotos geschmückt. :-)

Interssant fand ich die Anbindung an die bestehende Mittelschule und des Stadtparkes gleich gegenüber. Im richtigen Winkel erkennt man auch die Stadtpfarrkirche St. Stephan.

Dieses Zitat beschreibt das Objekt umfassend:

"Unmittelbar am zentral gelegenen Stadtpark von Waldmünchen nimmt der
Kindergarten „Haus der kleinen Wunder“ seine angrenzende Umgebung sowohl
innerhalb seiner Gestaltung als auch im Rahmen seiner pädagogischen Konzeption
auf. Auf diese Weise soll eine natürliche und ungezwungene Umgebung zur
individuellen Entwicklung der Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren geschaffen
werden. Die Farbe Grün fungiert dabei eindrucksvoll eigenständig sowie als ein
Teil des Ganzen."

Weitere Fotografien finden Sie hier.

Architekturfotografie

von
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Wieder einmal bekam ich den Auftrag ein tolles Einfamilienhaus nahe des Ammersees in Szene zu setzen. Der Bauherr war sehr kooperativ und setzte auch kleinste Wünsche meinerseits um. Gleichzeitig hatte er auch einen individuellen Geschmack, welches sich in der Gestaltung der Bauweise wiederspiegelt.

Interessante Detail wie die Stahltreppe, welche als ganzes Stück installiert wurde, oder auch die zargenlosen Türen in Deckenhöhe sowie die praktischen Einbauschränke runden das Gesamtensemble geschmackvoll ab. Wiederkehrende Elemente wie der schwarz-weiß Kontrast im ganzen Haus wurden beibehalten.

in eigener Sache

von
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Endlich Frühling! Was bietet sich mehr an, als die ersten Boten wieder einmal mit einem Altglasobjektiv der 60ziger Jahre abzulichten? Dafür musste ein alter Projektor der Firma Enna München herhalten. Das Objektiv, ein Enna München Ennagon 1:2,8 100mm, entnahm ich und flanschte es mit einem Adapter aus Aluminium von der Drehbank an die Digitalkamera.

Etwas Gegenlicht und Geschick und es kann etwas Großartiges entstehen. :-) Manche nennen es auch Bildfehler, in diesen Falle "lens flares" (Lichtstrahlen, welche durch die Objektivlinsen wandern und dort im Inneren reflektieren/spiegeln).

Mann kann dazu stehen wie man will, ich nutze es hin und wieder als Effekt. In diesen Fall erweckt die Sonnen den Krokus mittels Fotosynthese zum Leben.

Gerade diese Altglasobjektive, welche meist nicht oder nur einfach vergütet sind, neigen eher zu diesen Geisterbildern. Und dies ist mit ein Grund warum ich diese Objektive gerne nutze.

Durch meinen Beitrag bei Instagram wurde ein Nutzer auf dieses Bildmotiv aufmerksam.

Er fand es so gelungen, das ich ihn überzeugen konnte, dies als Wandbild auf Alu-Dibond Platte in der Bildgröße 100x67cm drucken zu lassen.

in eigener Sache

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1. Bundesliga Eishockey Derbyzeit im Curt-Frenzel-Stadion! Volle Hütte (6.180 Zuschauer) und Lautstärke zum Ohrenbetäuben. Ich war dabei und durfte als "Pressefotograf" dem Spiel beiwohnen. Danke nochmals den Verantwortlichen beim AEV!

Ich war das letzte Mal 2014 im Stadion und durfte mich nun nochmals freuen einem Match beizuwohnen. Zu Gast war der Tabellenführer EHC Red Bull München, und wenn man Statistiken mag dann warten die Augsburger seit den letzten 4 Partien auf einem Sieg gegen München. Auch die momentane Tabellenlage lässt wenig Freude zu. Das sollte mir aber keine Bein stellen gute pure Emotionen einzufangen. :-)

Ich konnte mich während des Matches außerdem rund um die Eisfläche im "Orchestergraben" frei bewegen und tat dies reichlich. Auch die Fernsehperspektive von weit oben (neben dem Kameramann) konnte ich probieren, dennoch fehlt dann natürlich etwas Tiefe in den Bildern.

Die 3 Drittel von je 20 Minuten Spielzeit sind schnell vorbei. Schnell ist auch gut ausgedrückt, denn auch heute merkte ich wie hoch die Geschwindigkeiten beim Eishockey sind. Demzufolge musste auch fotografiert werden. Danke an den Verfolger-Autofokus! :-)

Leider konnte ich wenige Jubelposen der Lokalmatatoren einfangen, ein mageres Törchen gab es zu feiern. Hierbei stand ich im Rund des Stehblocks und hatte gerade das Fisheye montiert. Solche Momente sind schwer planbar und manchmal muss das Glück und der Zufall helfen.

Hut ab vor den Sportfotografen, welche unwiederbringlich Fotos liefern müssen, ohne zu wissen was im Match passiert!
Ich konnte viele Perspektiven erhaschen und hätte sicherlich noch gerne länger weitergemacht, auch weil ich Augsburg noch das ein oder andere Tor gewünscht hätte. Der Entstand war dann 1:6 aus Sicht der Heimmannschaft.

Leider kein Heimsieg - aber schöne Bilder, das war mein Fazit vom Sonntagsspiel.

Auftragsfotografie

von
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Ich bekam den Auftrag eines Architekturbüros vom Ammersee die Kindertagesstätte in Thaining in Szene zu setzen und tat dies gewiss auch. :-) In zwei Sessions shootete ich verschiedene Perspektiven inkl. Dämmerungsaufnahmen und Luftbilder.

Im Spätherbst ist es nicht alltäglich noch klare Tage mit Morgensonne zu bekommen, umso mehr freute ich mich das Glück an einem Sonntag bei frostigen Temperaturen zu finden.

Wer weiß was in einer Kita während der Öffnungszeiten los ist, kann sich auch vorstellen das Shooting nur außerhalb dieser Zeiten zu realisieren. Durch meine Erfahrung mit einer anderen Kita im Mai, siehe Blogeintrag letzten Jahres, wusste ich damit gut umzugehen.

Die drei Holzanbauten gliedern sich gut in die dörflichen Gemeinde ein und erweitern die räumlichen Betreuungsmöglichkeiten. Modern, hell und klar gestaltet sprich es auch meinen persönlichen Geschmack an.

Interessant fand ich den "Marktplatz" im inneren Zentrum des Gebäudes, hier versammeln sich die Kids am Morgen und dürfen selbstständig entscheiden in welche Spielgruppe sie möchten.

in eigener Sache

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Auch dieses Jahr möchte ich mich für die tollen Aufträge und Fotoproduktionen bei allen Beteiligten bedanken! Dies betrifft auch die Helfer im Hintergrund, wie bspw. Hausmeister, Sekretärinnen usw., welche indirekt zu den sehr guten Ergebnissen beitrugen!

Ich freue mich auf kommende und herausfordernde Projekte in 2023!

Als Motiv trat ein Schneemann im Glas ins Rampenlicht, welcher in do-it-yourself Manier mit Hilfe eines Gurkenglases und Yoghurtbecher sowie Strumpf Mütze gebastelt wurde. Passend zum aktuellen Wetter findet er im Schnee seine Bestimmung und erhellt die Abendstunden.

Auftragsfotografie

von
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Diese Projekt liegt doch schon eine Weile zurück, dennoch empfand ich es interessant zu zeigen. Dieses von der GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH in Auftrag gegebene Objekt hatte ich bereits im Rohbau für einen anderen Kunden mit anderer Thematik fotografiert und wusste bereits um die Gegebenheiten.

In den 5 Wohnblöcken wurden insgesamt 198 Wohneinheiten geschaffen, welche dem Münchener Norden und seinen Einwohnern neue bezahlbare Wohnräume bietet. Die GWG saniert alte nicht mehr renovierungsfähige Bausubstanzen und ersetzt es durch minimalistische moderne Gebäude. Im Zusammenhang mit der sozialen Komponente eine sehr gute Idee wie ich finde.

Die Gebäude wurde im seriellen Bauprozess geschaffen, was die Bauphase um 30% verkürzt und schnellere Fertigstellung garantiert.

Der Bauträger engagierte mich, einen von fünf Wohnblöcken in Szene zu setzen. Einen Tag lang durfte ich auf dem Gelände meine Perspektiven suchen. Vielen Dank auch an den Bauleiter, welcher keine Problem kannte - ganz im Gegenteil! Ob nun die fehlenden Fenstergriffe oder bestimmte Zugänge zu Wohnungen es war alles lösbar. Selbst der Konkurrenz am Nachbarbau stattet ich einen Besuch ab, um von diesen Gebäude auf den Wohnblock gegenüber zu shooten.

Auch die Kommunkation mit Genehmigungen und Anmeldungen usw. mit den Bewohnern verlief tiptop.

Die Ergebnisse sprechen für sich und ich freue mich einen Neukunden gewonnen zu haben. Bis ins nächste Jahr - dann sehen wir uns wieder im Harthof!

in eigener Sache

von
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Endlich bekam ich zwei Ausgaben des Club Magazins vom TC Grosshesselohe, (1. Bundesliga Tennis Herren; nahe München), denn voriges Jahr durfte ich einen Spieltag in der Ü30 Liga verfolgen und fotografisch dokumentieren. Tommy Haas, ehemalige Nummer 2 der Welt, begann beim TCG seine Karriere und kehrt gern nach Grosshesselohe zurück.

Auf zwei Seiten sind Fotografien von mir gedruckt wurden, inkl. eines spannenden Interviews mit Tommy.

Weitere Fotografien finden Sie hier.

Makro-Vintage-Style

von
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Mein alljährlicher Fotoausflug in die Pilze fand auch dieses Jahr statt. Mit in der Fototasche befand sich das Meyer-Optik Görlitz Domiron 2/50mm. Das 6-linsige Hochleistungsobjektiv aus Görlitz fiel leider (wie schon beim Meyer Primoplan 75mm) der DDR Imagepflege zum Opfer. Aus Exportgründen und der ungewollten Konkurrenzsituation wurde dem Pancolar 2/50mm von Zeiss Jena der Vorzug gegeben. Nach nur 2 Jahren Bauzeit von 1960-1961 wurde es vom Markt genommen und ist daher nicht allzu oft zu finden. Wenn dann werden gute Sammlerpreise aufgerufen.

Interessanterweise hat es eine gute Naheinstellgrenze aufgrund des langen Schneckengangs von nur 0,34m, das macht es fast zum Makroobjektiv! Die 50mm Brennweite hat außerdem meist den Vorteil der hohen Lichststärke im oft dunklem Wald.

Mittlerweile wird eine kleine Serie aus dem anfänglichen Spaß damit im Wald zu fotografieren. Ich werde mich jedes Jahr mit einem Altglas der Normalbrennweite von 50mm auf Pilzsuche begeben. Damit kann man gut einen subjektiven Vergleich der jeweiligen Hersteller erkennen.

Dieses Mal hatte ich wieder Glück viele und unterschiedliche Pilze anzutreffen. Die Pilzpfanne am Abend war durch die zahlreichen Fotomodelle gut gefüllt und hat wunderbar geschmeckt.

Bis zum nächsten Jahr!

Architekturfotografie

von
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Ein schöner Auftrag flatterte ins Haus - der Hersteller von Terassenböden hatte ein cooles Referenzobjekt im Olympiapark München! Genauergesagt ging es um die Rooftop Bar Deck 21 im Coubertin nahe der Olympiahalle.

Hier wurden im Frühjahr neue, aus Holz-Verbundwerkstoff hergestellte Terassenböden auf zwei Etagen verlegt. In der unteren Etage befindet sich der Coubertin, welches für Events genutzt wird. in der oberen Etage ist die Rooftop Bar, Deck 21.

Frühzeitig begann ich mit den Planungen, und es war ein Muss die Drohne für die Topshots der Rooftop Bar einzusetzen! Durch die strengen Auflagen und den dichten Veranstaltungskalender war es gar nicht einfach eine Fluggenehmigung zu bekommen.

Die Öffnungszeiten der Bar, das Wetter und die Olympiaparkerlaubnis mussten unter einen Hut gebracht werden. Glücklicherweise klappte alles an einem sonnigen Junitag! Ich durfte im Bereich im vorderen Bereich des Coubertin, sprich Hans-Jürgen-Vogel-Platzes fliegen.

Alle Vorbereitungen klärte ich mit dem Bar Personal im Vorfeld ab, sodass das Rooftop aus der Luft optimal aufgeräumt war.

Natürlich waren gewisse Auflagen allein schon durch die Luftverkehrsordnung zu beachten. (z.B. kein Überflug über Menschenansammlungen) Zu gewissen Zeiten im Olympiapark fast unvorstellbar.

Unter der Woche vormittags konnte ich ein gutes Zeitfenster erwischen. Außerdem war kein Überflug über die Zeltdächer gestattet und Mindestabstand zum Olympiaturm (100m) vorgeschrieben.

Durch Zufall konnte ich den Aufbau der gegenüberliegenden Rolling Stones Bühne zum bevorstehenden Gig beobachten. :D

Ich liebe solche Jobs, wo sich die Spannung im Vorfeld aufbaut und auch voller Einsatz benötigt wird. Alles hat prima funktioniert, und ich danke allen Beteiligten!

Einen Little Planet (Kugelpanorama) wollte ich schon immer probieren, und mein erstes Exemplar macht mich stolz. :D

Architekturfotografie

von
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Ich bekam den Fotoauftrag von "vonMeierMohr Architekten" aus Schondorf am Ammersee einen auf 1.200m² L-förmigen Neubau in allen seinen Facetten fotografisch zu dokumentieren.

Das bereits von der Straße aus gut sichtbare Wohnhaus mit 14 Wohnungen, welche 2 Lofts unter dem Dach beherbergt, ist nicht zu übersehen. Weiße Fassadenfarbe mit goldfarbenen verdrehten Stahlgeländern und ein weißes Aluminiumdach beweisen den qualitativen Anspruch der Ausführung.

In knapp zwei Tagen fotografierte ich in zwei Sessions das Mehrfamilienhaus - zusätzlich aus der Luft um u.a. auch die besondere Dachkonstruktion zu zeigen.

Das Projekt hat richtig Spaß gemacht und ich hoffe die neuen Bewohner fühlen sich wohl in der neuen Umgebung. Ich freue mich ebenso, daß die Architektur in der Cube Ausgabe 02/2022 mit einem Beitrag gewürdigt wurde.

Hier geht´s zum Büro "vonMeierMohr Architekten".

Weitere Infos finden Sie außerdem auch hier.

in eigener Sache

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Schafe auf der Königsbrunner Heide sind immer ein gern gesehenes Bild. Auch dieses Jahr war wieder Shootingzeit mit den Heidschnucken und den Ziegen.

Die Schäferei ist eines der ältesten Gewerke und mittlerweile auch vom Aussterben bedroht. So romantisch das von Weiten anmutet ist es nämlich nicht! Deshalb hier ein kleiner Nachruf zur Situation.

Der Bruttoarbeitslohn eines Wanderschäfers ist bedrückend gering. Die Schäfer können kaum noch davon leben. Vier bis sechs Euro die Stunde ist echt zu wenig. Denn mit dem Verkauf von Lämmern und Wolle sieht es eher mau aus. Mittlerweile und das ist mein persönliches Empfinden -  ich verzichte aus moralischen Gründen auf den Verzehr von Lammfleisch. Zumindest hier kann ich keine Unterstützung leisten.

Die Arbeit des Schäfers ist hart, 12 Stundentage sind keine Seltenheit. Ob krank oder gesund, ob Regen oder Schnee. Er steht seinen Mann im Felde.

Weideflächen werden zunehmend aus Mangel von Wohn-, und Gewerberaum zubetoniert. Der Verbuschung wird damit Einhalt geboten. "Allein mit den voraussichtlichen Kosten für eine neue Augsburger Ostumgehung könnte man Generationen von Wanderschäfern über Wasser halten" sagte Kai Frobel, Artenschutzreferent beim Bund Naturschutz in Bayern.

Die Hüteschäferei ist auch landschaftsprägend und Schafherden sind auch eine Art Taxibetrieb für Pflanzensamen und Kleinlebewesen. Diese reisen im wolligen Pelz eine Wegstrecke mit, um sich dann wieder fallen zu lassen und woanders neu zu vermehren.

Um in Zukunft den Beruf nicht nur aus dem Märchenbuch zu kennen sollte von seitens des Umweltministerium und Landschaftsverbänden Unterstützung kommen!

 

Architekturfotografie

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Ich bekam die Beauftragung die Kita "Haus der kleinen Wunder" im oberpfälzischen Waldmünchen zu fotografieren. Normalerweise ist dies wie üblich zu den normalen Öffnungszeiten möglich. In einer Kita wird dies allerdings schwieriger.

Glücklicherweise konnte ich mit der sehr freundlichen Kita Leitung einen Termin am Samstag, also außerhalb der Öffnungszeiten aushandeln. Ganz entspannt nach einem kleinen Frühstück vor Ort konnte ich ungedrängt mein Shooting absolvieren.

Der Neubau ist freundlich, großzügig und modern gestaltet und folgt dem Muster der teils stürzenden "Mikado Stäbchen" im Außen-, sowie auch im Interiorbereich. Am Neubau nebenan gliedert sich die Grundschule. Das Gesamtensemble ist an dem Stadtpark idylisch integriert und im Hintergrund kann man die Stadtpfarrkirche St. Stephan erkennen.

Vielen Dank für die Beauftragung und den nicht alltäglichen Einsatz am Wochendende durch die Kitaleiterin!

Weitere Fotografien finden Sie hier.

in eigener Sache

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Die Fuggerei als älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt feiert 2022 ihr 500 jähriges Bestehen und hat dazu einen komplett aus Holz geschaffenen Pavillon auf dem Rathausplatz Augsburg errichtet. Ich habe mir diesen "Next 500" Pavillon zur Aufgabe gemacht und nicht nur besucht sondern auch fotografisch festgehalten.

Aber kurz der Reihe nach:

Der wohlhabende und gläubige Kaufmann Jakob Fugger hat am 23. August 1521 im wahrsten Sinne des Wortes Stadtgeschichte geschrieben, als er die Wohnsiedlung für bedürftige Augsburger Bürger gestiftet hat. Die Siedlung hat 67 Häusern und 142 Wohnungen sowie eine eigene Kirche. Es leben hier rund 150 bedürftige Augsburger Bürger katholischen Glaubens für eine Jahreskaltmiete von 0,88 €. Die Aufnahme in die Fuggerei legte Jakob Fugger selbst mit 3 Bedingungen fest. 1. wer den katholischen Glaubens besitzt, 2. in Augsburg lebend und 3. täglich drei Gebete spricht. („Das ‚Vaterunser,‘ das ‚Gegrüßet seist Du, Maria‘ und das Glaubensbekenntnis“)

Tagelöhner wurde in Augsburg im 16.Jh. vor den Stadttoren bereits abgewiesen. Auch Handwerken waren der armen Schicht zugeordnet. Heute unvorstellbar! Herrn Fugger bewegte diese Situation und stiftet der Stadt diese Siedlung mit 52 Wohnungen in sechs Gassen.

„Ich, Jakob Fugger, Bürger zu Augsburg, bekenne mit diesem Brief, der armen Leute Häuser am Kappenzipfel als Stiftung zu vollenden und die Nachfahren auf ewig mit der Vollstreckung zu verpflichten“, heißt es in der Stiftungsurkunde vom 23. August 1521.

Nur wenige Fußminuten vom Zentrum Augsburgs in der Jakobervorstadt-Süd liegt diese Siedlung, welche man jederzeit besichtigen kann. Einige Schauwohnungen zeigen die schlichten Verhältnisse.

Der Holzpavillon zeigt eine temporäre Ausstellung zu der fuggerschen Philosophie. Unterstützt von Mitbewohnern und Prominenten soll ein Austausch stattfinden um die Idee der Fuggerei zu bewahren und in weiter die Welt zu tragen.

Architekturfotografie

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Einen herausfordernden Job erlebte ich Mitte April im Salzburger Land, genauergesagt in Obertauern beim Hotel das Seekarhaus. Dieses 5 Sterne Hotel mitten im schneereichsten Skigebiet Österreichs sollte ein Shooting durch mich erleben. Eine gute Planung vorausgesetzt suchte ich vorab einige Spots um gute Standpunkte zu bekommen. Am Rande einer Skipiste konnte ich gegen Mittag wo die meisten Sportler in der Alm Mittag aßen einige Drohnenshots realisieren. Netterweise war auch zum Lunch ein guter Zeitpunkt die pompöse Lobby zusätzlicherweise abzulichten. Hierfür danke ich dem Servicepersonal, denn dies war nicht Teil der Jobbeschreibung.

Anschließend konnte ich mich ebenso von dem guten Schmaus auf der Kringsalm überzeugen.:)

Am Nachmittag kamen zu den Außenaufnahmen noch einige Detailschüsse von der Fassadengestaltung in Kombination mit Holz und Stein dazu. Um die Wartezeit bis zur Dämmerung zu überbrücken schaute ich mit einem kleinen Spaziergang zum Wegekreuz den bevorstehenden Frühlingsbeginn an. Die kleinen Bäche kämpften sich langsam gegen die Schneemasse hindurch und läuteten den Lenz ein. Das Alpenglühen konnten ich auch noch erleben, danach machte ich nochmals meinen Kopter startklar und durfte die besondere Lichtstimmung von der blauen Abendstimmung und dem warm beleuchteten Hotel gekonnt aus der Luft shooten. Alle waren schon beim Dinner und ich hörte lediglich die Motoren der Pistenbullys.

Nach einem geschafften Abend fuhr ich in mein Hotel ins Tal und konnte beim Abendessen nochmal meine entstandenen Fotos Revue passieren lassen.

Am darauffolgenden Tag unternahm ich noch einen kleinen Ausflug zum Johanneswasserfall, ein kleines Highlight auf der Rückfahrt. Das musste ich unbedingt mitnehmen, denn der Einstieg lag direkt an der Zufahrtsstraße. Die beginnende Schneeschmelze brachte viel Wasser zu Tage. Auch wenn der Weg beschwerlich und eigentlich auch gesperrt war, konnte ich ein paar Impressionen festhalten. :)

Architekturfotografie

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Dieses Mal stelle ich ein Projekt aus einer Jobserie vom Herbst vorigen Jahres vor, welches ich sehr spannend fand. Ein Neubauprojekt an einer Straßenecke in Stuttgart-Ruit habe ich einen ganzen Tag fotografisch dokumentiert. Gott sei Dank war 2021 ein goldener Herbst nicht nur qualitativ sondern auch quantitativ. Das ist als Fotograf nicht unwichtig!


Wer mich kennt, der weiß ich plane meine Projekte sorgfältig im Voraus, dennoch, und so war es leider bei diesem Objekt, ließ mich der Wetterbericht fast stichwörtlich im Regen stehen. Leider war ab Mittag Nebelauflockerung angesagt, doch dies zog sich bis in den Nachmittag hinein. Etwas ärgerlich, aber dann musste ich mir eben etwas anderes einfallen lassen. Die Ostseite bekam ich also nicht mehr ins Licht, also versuchte ich mit zusätzlicher Farbe das "Grau in Grau" etwas aufzulockern. Mit Hilfe einer Langzeitbelichtung konnte ich vorbeifahrende Autos als Wischer darstellen. Wenn man dann noch grelle Farben erwischt könnte die Idee funktionieren. :D


Mit der im Erdgeschoss befindlichen Bäckerei sprach ich ab, die Werbeaufsteller für die Fotozeit zu entfernen, Mülltonnen mussten auch noch verschoben werden. Beim Sackgassenschild (nicht mehr zu sehen) wollte ich mich nicht vergreifen, also entfernte ich dies in der Postproduction. Durch vorherige Absprache mit dem Bauherren durfte ich beispielhaft eine Terassenwohnung ablichten.


Architektonisch ein kubistischer Bau mit vielen Ecken und Kanten. Aber auch der soziale Gedanke sollte nicht verkannt werden. Umgeben von historischen Gebäuden sind 14 Mietwohnungen entstanden, die auch als Wohngemeinschaften (WGs) genutzt werden können. Aufgrund des immer knapper werdenden Wohnraums und dem daraus resultierenden Anstieg der Mietpreise, schaffte die Gradmann-Stiftung mit dem Bau von Haus Liselotte, bezahlbare Wohnungen für Pflegekräfte sowie für Mitarbeiter aus anderen sozialen Berufen zu errichten. Ziel war es, im Raum Ostfildern mehr Arbeitskräfte aus dem pflegerisch-sozialen Bereich zu gewinnen und zu halten.


Einige Dämmerungsaufnahmen sollten auch nicht fehlen, trotz Absprache wurden leider nicht alle Fenster beleuchtet, sodass ich auch hier zur digitalen Nachbearbeitung gezwungen wurde. Ein schönes Objekt fotografisch und architektonisch reizvoll. Mir hat es Spaß gemacht!

Architekturfotografie

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Ich bekam den Auftrag einen neugebauten Tiefgaragenkomplex in Szene zu setzten. Genauer gesagt ging es dabei um die Garagentorsysteme, welche dort verbaut wurden. Über 200 dieser Parkboxen waren vorhanden, und ich hatte einen kleinen Zeitschlitz dies über die Bühne gehen zu lassen. Zwischen Endreinigung und Übergabetermin musste ich shooten, und konnte einen halben Tag dafür nutzen. Nicht zu üppig um rumzubummeln, also war ein guter Plan wichtig. Die meiste Zeit ging fast für die händische Verstellung der Tore ins Land, bei der Anzahl in der Totalaufnahme kommen ein paar Meter zusammen.


Als Abschluss nutzte ich meine Drohne um auch Videoaufnahmen dieser Parkboxen zu erhalten. Einige Handwerker, welche noch Restarbeiten durchführten, dachte es kommen die ersten Eigentümer mit ihren Sportwagen um die Ecke. :D

Zusätzlich fotografierte ich noch ein paar markante Details, welche ich als spannend erachtete.

Dem Hersteller und der Designagentur haben die Ergebnisse sehr gefallen - besser kann’s nicht laufen.

Makro-Vintage-Style

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Ich versuchte auch dieses Jahr wieder einen frostigen Tag zu erwischen um in den trüben Wintertagen Makros zu fotografieren. Die Altglaswelle hält bei mir an, deshalb auch wieder ein gutes Stück aus der Sammlung, welches auf folgenden Namen hört: Kamera-Werkstätten, Dresden Projektions-Anastigmat 1:3,2 F=13,5cm. Dieses Objektiv sollte aus den Vorkriegsjahren stammen und an einem alten Projektor seine Dienste verrichtet haben. Viele Informationen gibt es nicht, was meistens auf eine gewisse Seltenheit hindeutet. Es ist relativ lichtstark für die Brennweite und hat guten Vintage Charakter. An das Ausgangsgewinde wurde ein Zwischenstück geflanscht, welches ich mit dem Exakta Bajonett verbinden kann um es an einem Balgengerät zum Fokussieren zu bewegen. Damit habe ich die komplette Range von Unendlich bis fast 1:1 zur Verfügung.

Eine Blende haben Projektionsobjektive wie gewöhnlich nicht, also sind die Fotografien alle offenblendig entstanden. Ein altes Biotopfeld diente mir als Fotolocation und damit boten sich mir reichlich Motive an. Eine Auswahl zeige ich hier.

in eigener Sache

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Ich habe jedes Jahr ein kleines Jahresthema, das ich visualisiere, so war es auch dieses Jahr. :D Hinzukommt analog zur Gestaltung meiner neuen Website auch gleich das Redesign meiner Geschäftspost zum Tragen.

Auf Nachfrage zur Umsetzung und Echtheit meines Motives möchte ich dazu meine kleine Weihnachtsgeschichte erzählen:


In der heutigen digitalisierten Welt gibt’s ja alles im Download! Aber das wäre nicht mein Stil - also selber hinsetzen und machen!
Auf dem Terassenbalkon schneite es im Vorjahr minimal beim Gefrierpunkt und kleine Flocken rieselten hernieder. Also schnell das Makroobjektiv geschnappt und losgelegt!
So einfach ist es allerdings nicht, auch nicht für den Profi, denn der Objektabstand und damit einhergehende Abbildungsgröße=Maßstab entsprechen hierbei 1:1 bzw. knapp darüber. Dementsprechend schwierig wurde das Einfangen der kleinen Dinger.
Denn eine gewisse Flockenbewegung und Hektik durch das schnelle Vergehen dieser stand im Vordergrund. Gestaltungstechnisch sollte es auch noch ästhetisch sein, von der Schärfentiefe und dem mangelnden Licht ganz zu schweigen.
Die Ausschussquote war hoch, aber das Ergebnis befriedigt ungemein. Um technisch alle Kriterien zu erfüllen nahm ich ein modernes Objektiv zur Hand mit Bildstabilisierung.


Wie immer bedanke ich mich bei allen direkten und indirekten Menschen, welche mir bei der Realisation meiner Projekte in 2021 halfen möchte ich mich recht herzlich bedanken. Seien es Bauarbeiter, welche sich für eine Baustellendokumentation bereitstellten, Hausmeister, welche mir Türen öffneten, freiwillige Helfer der Feuerwehr, welche mir einen Unfallwagen unproblematisch mit dem Stapler von der zu fotografierenden Fassade wegbewegten, oder einfach nur die vielen Personen in den Verwaltungen, welche mir halfen diverse Genehmigungen und Anträge zu bekommen.


Natürlich auch einen riesen Dank an meine treuen Kunden, welche gute Qualität zu schätzen wussten! Auf ins neue Jahr mit schönes Projekten!

in eigener Sache

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Durch den Tipp eines Freundes, erhielt ich die Info, dass ein Bild meiner Wenigkeit es zum Titelmotiv in eine Broschüre geschafft hatte. Hatte deshalb, weil die Ausgabe bereits im Juni 2021 veröffentlich wurde.

Nach Recherche konnte ich ein Exemplar ordern und kann es, wenn auch verspätet hier vorstellen. Besondere Freude ist es jedesmal wieder ein Titelmotiv zu erhalten, hinzukommt dann meistens auch die Titelstory. Auf zwei A4 Doppelseiten wird das Projekt näher beleuchtet und auch ich lerne beim Lesen noch reichlich dazu, wenn es um genauere Infos zum Projekt geht.

Der in München Obersendling liegende Gebäudekomplex "Südpark", im Fachjargon auch "Feel.munich - Am Südpark Wohnen" genannt, hat 8 Hektar Fläche und war ursprünglich als Deutschlandzentrale des Energieanbieters EON gedacht. Doch es kam anders. 1.300 Wohnungen davon 210 sozialgefördert, verteilt auf 6-8 geschossige Häuser, Ladengeschäfte, wie Bäcker, Café und Friseur, sowie drei Kindertageseinrichtungen runden des Projekt ab.

Das Titelbild wurde nicht mit einem Kopter erstellt, wie man es vielleicht vermutet, sondern von einem gegenüberliegenden Hochhaus aus fotografiert. Die Perspektive und die Höhe waren dafür mehr als ideal! Danke im Nachgang auch an den Hausmeister, welcher mich zweimal in einem Jahr auf das Flachdach des Towers ließ. Der erste Take war noch der abenteuerlichste, denn ganz oben sollte man etwas Höhentauglichkeit besitzen. Bei der zweiten Session musste ich dann aus einem Loch der Gerüstbauumantelung shooten - vom Dach aus hätte ich dadurch keine Chance gehabt.

Für die Rückseite des Gebäudes gen Süden suchte ich natürlich auch noch einen geeigneten Standpunkt, welcher höher gelegen war. Glücklicherweise war genau gegenüber ein Bürokomplex der generalsaniert wurde. Es war daher ein Leichtes einen passenden Fensterplatz zu ergattern. Mir macht es jedesmal Spaß ein Gebäude aus verschiedenen Höhen zu dokumentieren zumal sich dadurch aus Kundensicht eine größere Auswahl an Bildmotiven ergibt.

Ein in sich geschlossenes Projekt mit Wohnflächen, Geschäften, integriertem Park, Kindertagesstätten, Dachbegrünung und einem Anteil an Sozialwohnungen. Ich durfte dies fotografisch begleiten und es hat Spaß gemacht!

freie Arbeit

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Dieses Thema brannte mir schon länger unter den Nägeln, durch die Corona Pandemie rückte es aber etwas in die Ferne. Im Zentrum Pirnas zwischen Altstadt und den beiden Bahnhöfen erstreckt sich die Gartenstraße.


Ziemlich mittig nicht unweit des Kinos gelegen befindet sich ein Wohnhaus mit der Nummer 9, welches durch die Nachwirkungen des Jahrhundert Hochwassers von 2002 ein kleines Geheimnis zum Vorschein brachte. Dieses 1893 erbaute Haus birgt einen Hausflur welche viele Elemente des Historismus aufweist. In diesem Fall das Späthistorismus. Im Späthistorismus wird die Orientierung an der Renaissance durch eine Orientierung am Barockstil (Neobarock) abgelöst. Die strenge Orthographie der vorhergehenden Phase löst sich auf zugunsten einer freieren Interpretation der Dekoelemente, die auch nicht mehr streng linear angeordnet werden. Ausbuchtende Erker, Risalite, Kuppeln und ausladende Balkone werden beliebt. Allgemein ist ein Zug zu übersteigerter Monumentalität zu beobachten. Einzelne Elemente (etwa die Blumendekors) weisen gelegentlich schon auf den Jugendstil.


Solche reich verzierten Hauseingänge findet man in Pirna nicht so schnell wieder, selbst in Dresden muss man schon sehr gezielt suchen! Umso mehr freute ich mich dies einmal als freie Arbeit umsetzen zu dürfen. Wer sich ein bisschen in Kunstgeschichte auskennt, wird hier viele typische Malereien und Details wiederentdecken. Der Historismus zeigt sich hier noch in vielen historischen Darstellungen und Figürlichkeiten.


Natürlich wurden die Malereien durch Dekorationsarbeiten restauriert, dennoch war noch viel altes Material zum Vorschein gekommen. Insgesamt ein beeindruckendes Ergebnis was man nicht jeden Tag zu sehen bekommt. Was mich total erstaunte war der gute Erhaltungszustand der originalen Bodenfliesen, wenn man bedenkt das in der ehemaligen DDR die Mülltonnen aus Metall stets vom Hinterhof nach draussen auf die Strasse bugsiert wurden, könnte man fast sagen diesen Fliesen sind als neuwertig zu betrachten.


Ich fotografierte insgesamt 5 Stunden für diese komplizierte Session. Die Nachbearbeitung, auch durch mehrere Bildebenen, welche es durch die ungünstigen Lichtverhältnisse leider unumgänglich machte waren notwendig. Nicht nur das RAW Material brachte ich an die Grenzen des Dynamikumfanges - nein auch die glänzenden Oberflächen, der langgezogene Gang, die dunklen Ecken usw. brachten mich an die Grenzen der Belichtung. Die Eingangstüre musste komplett abgedunkelt werden, damit Spiegelungen im Gegenlicht die Malereien nicht speckig wirken ließen. Dadurch wird natürlich benötigtes Tageslicht fast eliminiert, sodaß ich dieses fehlende Licht durch Einsatz meiner mobiles Blitzanlage kompensieren musste. Das Rückenlicht von der Hofseite war von Vorteil, brachte mir aber wieder Schlagschatten von hinten in die Szenerie. Summasummarum hat mich diese Geschichte mit knapp zwei Tagen Arbeit ausgelastet. Hier muss wie eingangs erwähnt, das Herzblut für Kunstgeschichte und Fotografie sehr weit ausgeprägt sein. Bei mir war es der Fall.:D


Man kann nur hoffen und wünschen das dieser Zustand lange erhalten bleibt, auch in Hinsicht auf wiederkehrende Flutaktivitäten.

Mein Dank geht an den Hausbesitzer Hr. Semmelroth und meinen Papa, welche mir toll assistierten und Geduld beweisen damit diese Ergebnisse zu Stand kommen konnten! Auch für die Postkarten welche mit meinen Motiven gedruckt wurden.

Außerdem danke auch an Adrian, welcher mir im Nachhinein half die vergessenen Backgroundshots nachzuliefern!

Architekturfotografie

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Das Rettungszentrum Furth im Wald im Oberpfälzer Landkreis wurde 2017 neu gebaut und beherbergt die Rettungsleitstelle, das Atemschutzzentrum und das Bayerische Rote Kreuz in einem modernen Gebäudeareal. Ein gemeinsamer Innenhof öffnet sich nach Osten und gibt die Hallen der Rettungsfahrzeuge preis. Verbunden werden diese beiden Bereiche durch einen funktionalen länglichen Nebenraum, welcher mit dem in rot gehaltenen Schlauchturm ein markantes Ende findet. Dieser Nebenraum beinhaltet einen großen Besprechungsraum, nebst Ahnengalerie, sowie den Flur zu den Sozialräumen und der Kommandoeinheit.


Ich durfte dieses Objekt als Fotoauftrag einen Tag fotografisch dokumentieren und tat dies reichlich in den verschiedensten Facetten. Die ehrenamtlichen Helfer unterstützen mich in meiner Durchführung außerordentlich, selbst ein nicht mehr fahrbereites Automobil wurde freundlich und unproblematisch aus dem Fassadenbereich entfernt. Der Kickertisch musste auch zweimal umziehen. Ich bedanke mich bei den freiwilligen Einsatzkräften für die Unterstützung meiner Fotoarbeit (was nicht immer selbstverständlich ist, wie ich leidlich bei einem anderen Job erfahren musste) und hatte Spaß einmal ins Innere eines Feuerwehrgebäudes zu schauen.

Ein kleiner Wermutstropfen war der Wetterbericht, welcher mir am Nachmittag aufklarenden Nebel versprach - das trat leider nicht ein! :-( Schicksal und im November keine Seltenheit.

Natureindrücke

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Mein neuerlicher Heimatbesuch in Sachsen musste wieder mit einer kleinen Stiegentour gespickt sein. Mittlerweile schon ein jährliches Pflichtprogramm. Mit Kai, einem ehemaligen Beachkollegen, ging es nach Schmilka in die Sächsische Schweiz.

Von dem beschaulichen Grenzörtchen mit den romantischen Fachwerkhäusern, der Schmilkchen Mühle und dem Mühlenhof wanderten wir nach einer kleinen Stärkung in Form von Bockwurst und Kartoffelsalat in den Wurzelweg welcher dann in den Elbleitenweg mündet.

Sandige Wege kamen dem Beachfan nicht fremd vor, ganz im Gegenteil.

Bei der nächsten Gabelung ging es rechts ab in den Heringsgrund, welcher dann den Eingang zur Heiligen Stiege ebnete.

Diese Steiganlage besteht vornehmlich aus Metalltreppen und findet ihr Ende oben am Reitsteig auf dem Winterbergmassiv.

Über den Zurücksteig in Richtung Schrammsteingebiet kamen wir auf die geniale Breite-Kluftwand-Aussicht! Das Panorama muss man gesehen haben. Rechts das Massiv der Hohen Wand, und links die Berge der Rauschengruppe mit Rauschenspitze,- kuppe, turm, und Rauschenstein (welchen wir später auch noch am Fuße beim Durchqueren der Breiten Kluft entdeckten).

Auf der Suche nach dem richtigen Einstieg zur Rotkehlchenstiege, was unser eigentliches Ziel war, mussten wir dann doch meine Online Karte bemühen und so nahmen wir den Weg durch die Breite Kluft abwärts Richtung Elbleitenweg talwärts. Dank Maps.me konnten wir den Zugang aber gut entdecken und so ging es abermals eine zweite Stiege aufwärts.

Diese Stiege wird nicht explizit in der Wegmarkierung der Nationalparkverwaltung erwähnt, man möchte dies nicht touristisch breittreten. Da kann man geteilter Meinung sein. Ich finde die Stiege sehr urig und es wäre sehr schade gewesen, diese nicht erlebt zu haben. Mit ein bisschen Kondition auch nicht schwer zu bewältigen. Der Weg zur Heiligen Stiege zurück war nicht einfach zu finden, dafür umso schöner die Ausblicke der Berglandschaft. Der Obere Terassenweg mit dem Kletterfelsen Muschelkopf rang mir ein „Geil“ ab. Eine superschöne Felsformation mit der Heringsgrundnadel rechts unten davon noch dazu. Danach kam noch eine (für mich) knifflige Stelle mit schmalem Pfad und steilem Abgrund, welcher aber immerhin mit drei Eisenklammern gesichert war. Vorbei am Bussard, Alten Bock un der Flohspitze (übrigens tolle generelle Namensgebung der sächsischen Bergspitzen) fanden wir den Abzweig, welchen wir auch schon vom Anfang der Heiligen Stiege sahen, und konnten die Tour abermals mit einem Stiegenabgang beenden.

Toll war es! Hoffentlich gibts nächstes Jahr wieder eine Stiegentour!

Natureindrücke

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Vor gut 10 Jahren hatte ich schon einmal das Vergnügen die Schafe vor die Linse zu nehmen, damals noch analog und mit einer Panoramakamera. Seitdem denke ich mir jedes Jahr: "Die Schafherde muss ich nochmal fotografieren!" Wenn ich dann Zeit habe, ist sie nicht mehr an Ort und Stelle.


Im September klappte es dann endlich, am Vormittag beim vorbeifahren entdeckt, und am Nachmittag das Shooting klargemacht. Man glaubt gar nicht, wie groß diese Herde sein kann - Ziegen inklusive! Zum Einsatz kamen wieder einmal Altgläser der 50/60ziger Jahre, ein AGFA Agomar 1:2,8 150mm Projektionsobjektiv mit Selbstbauhelicoid (Fokussiereinrichtung) und Gegenlichtblende. Dieses Objektiv habe ich von einem Nachkriegsprojektor entwendet und via Exakta Adapter mit einem Balgengerät verbunden. Als zweites Objektiv fotografierte ich noch mit einem Kleinbild Teleobjektiv von A.Schacht Ulm, dem Tele-Travelon 1:4 200mm inkl. dem 2:1 Tele Konverter.

Makro-Vintage-Style

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Ich freue mich jedes Jahr auf den Herbst! Erstens aufgrund der Blätterfärbung, und zweites über die Früchte des Waldes, welche sich (meistens) am Boden befinden. Fotografisch unterscheide ich nicht nach Speise-, und Nichtspeisepilz, denn gerade die giftigen Vertreter haben es in sich, sprichwörtlich gesehen.


Es ging wieder auf die Pirsch, ich musste mich vor dem Kameraschrank nur entscheiden, welche Optik an die Kamera sollte. Voriges Jahr nahm ich eine lichtstarke Normalbrennweite in die Tasche. Diesmal kam eine lichtstarke Normalbrennweite in die Tasche. :D Somit ergab sich ein kleiner Vergleich, denn die Parameter waren bis auf den 5cm Brennweiten unterschied marginal. Gleiche optische Grundlage im Linsenschnitt (Gauss-Typ mit 6 Linsen in 4 Gruppen) Beide Optiken sind etwa gleiches Baujahr und für damaligen Zeiten dem High-end Preissegment anzusiedeln. Auch heute gelten die Sammlerpreise als salty.


Es hat wieder Spaß gemacht sich auf den Boden zu wälzen und etwas schleimig nach Hause zu kommen. :D

Porträtfotografie

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Wieder einmal bekam ich einen Auftrag der Stiftung Warentest - Finanztest eine Person zu porträtieren. Diese Aufnahme ist in der aktuellen August Ausgabe zu sehen. Diesmal geht es um das Thema Riester-Fondssparpläne.


Ich hatte freie Wahl der Location, lediglich ein sommerlicher Look und Outdoor waren die Vorgaben. Als passend empfand ich es den jungen Herren in seiner wohnlichen Nähe zu fotografieren. Ein Wochenendausflug nach Augsburg-Inningen bot sich an und so konnte ich die Location scouten, was mir im nach hinein eine Menge Stress erspart.


Etwas mehr als eine Stunde und vier Standpunkte waren im Kasten. Um der Sommerhitze zu entgehen terminierte ich das Shooting in die späten Nachmittagsstunden. Gleichzeitig bot die tiefe Sonne bei der letzten Session eine reizvolle Gegenlichtstimmung, welche in Kombination mit einer hohen Lichtstärke schönes Bokeh bietet. Aus dieser Session wählte die Redaktion schließlich auch eine Aufnahme für den Druck aus.

freie Arbeit

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Der ehemalige Weltranglisten Zweite (2002) Tommy Haas nimmt seinen Schläger wieder in die Hand und verstärkt den TC Großhesselohe in der Bundesliga Herren 30 Süd. Ich war dabei und durfte exklusiv dem Match beiwohnen. Natürlich nicht ohne tolle Fotografien vom Center Court mitzunehmen.

Aber ganz der Reihe nach: Ich kann mich gut an das erste "Westfernsehen" damals 1990 erinnern. Boris Becker gg. Stefan Edberg live bei dem Sender mit dem Regenbogen Ball und mit Werbung. (was ich ja bisher nicht kannte). Ein hochspannendes 5-Satz Match in Wimbledon welches leider zugunsten Edbergs ausging. Da wurde noch Serve and Volley vom Feinsten zelebriert! Von da an interessierte ich mich für den Sport, und schaute öfters solche Übertragungen. Später ging das Interesse über zu US Basketball, American Football und Wrestling. :D

Nun hatte ich das Vergnügen einem Match live beizuwohnen und tat dies in München bei sommerlichen Temperaturen. Bei 425 Zuschauern waren die Bedingungen herrlich und das Münchener Derby TC Großhesselohe gg. MTTC Iphitos München in der Bundesliga Herren 30 Süd konnte starten.

Das erste Match von Maximilian Wimmer vs. Richard Malobicky war schon eine gute Einstimmung, und ging mit 7:6 und 6:3 zugunsten der Heimmannschaft aus. Tommy schlug im Anschlußmatch gg. Aldin Setkic aus Bosnien und Herzegowina auf und gewann wenn auch knapp in zwei hartumkämpften Sätzen mit 7:5 und 7:6. Hier merkt man den Fighter Tommy Haas. Er wirkte extrem athletisch und motiviert, was man dann schon einmal mit leichten Flüchen am Spielfeldrand wahrnehmen konnte. :D

Wenn man sich die Karriereerfolge anschaut, wäre sicherlich mehr drin gewesen, leider haben ihn viele Verletzungen immer wieder zurück geworfen.

Durch den Sucher der Kamera kann man solch ein Match nicht immer in vollen Zügen genießen, aber die Ergebnisse sind super. Gemäß dem Motto: "Tommy schlägt wieder auf" habe ich versucht Aufschlagszenen einzufangen, welche die Dynamik dieses Sports repräsentieren.

Dokumentationsfotografie

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Ein hochspannender Job erwartete mich im Altmühltal. Einen Tag lang fotografierte ich die Dachdecker bei der täglichen Verlegung der Ziegel auf dem Domdach Maria Himmelfahrt in Eichstätt. Etwas abenteuerlich, aber ich liebe Herausforderungen!

Bereits Anfang des Jahres kümmerte ich mich um die formellen Angelegenheiten und Einwilligungen für die geplanten Drohnenflüge. Denn aus der Luft war das Dach natürlich ein Pflichtprogramm. Das Altmühltal und speziell Eichstätt kannte ich von einem Kurztrip bereits sehr gut, sodass ich keine Anlaufschwierigkeiten hatte.

Die Dachdecker waren gut gelaunt und das Wetter spielte, Gott sei Dank, trotz eines kleines Regenschauers gut mit. Es wurden auf dem zirka 4.000 m² zwei Ziegel verlegt, einmal der Glattziegel DOMINO, und auch der Biberschwanzziegel. Beide sind in rotbunt geflammt gefärbt. Sehr besonders und passend zu dem altehrwürdigen Dom!

2023 wird die Großbaustelle, welche auch Innenraummodernisierungen umfasst komplett abgeschlossen sein. Dann sehen wir uns wieder für ein großes Abschlussshooting! Ich danke allen Beteiligten, welche mir zu den schönen Fotografien verholfen haben!

in eigener Sache

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Der Aberland Tourismusverbund (Bayerischer Wald) hat neben der Broschüre "Regio Journal 2020" (siehe Blogeintrag vom 07.02.2020) auch ein Image Video veröffentlicht. Im zweiten Teil wird ein großes Hintergrundbild verwendet, welches ich damals im Kundenauftrag fotografierte. Ich freue mich mit dem Motiv geholfen zu haben.

in eigener Sache

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Endlich habe ich es geschafft - meine Website hat ein neues Gesicht bekommen! Das Thema brannte mir schon länger unter den Nägeln. Den ganzen Winter habe ich daran gewerkelt und wer mich kennt, der weiß, es soll perfekt werden. Irgendwie brauchte ich einen neuen Anstrich, der dem Zeitgeist angemessen war. Ein wenig Nerven und nächtelange Denkarbeit habe ich dafür Kauf genommen. Nun kann ich voller Stolz meinen neuen Webauftritt präsentieren.

Frei nach dem Motto: "Alles neu macht der Mai." Frisches Layout, neues modernes Logo, klare und verständliche Struktur, minimalistisch und ein dennoch frischer Rahm(en). Ein paar kleine Gimmicks sollen ebenfalls nicht fehlen.

Was immer bleibt ist: Qualitative Fotografie mit ausgesprochener guter Bildbearbeitung. Und den sonst von mir bekannten Skills.

Ich bin sehr zufrieden!

PS: Ich habe den Vergleich von Desktop und mobiler Ansicht gegenübergestellt. Manchmal ein schwieriger Spagat...

Natureindrücke

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Ja, der Hopfensee hat nichts mit dem Inhaltsstoffen einer Gerstensaftschorle zu tun. Auf jeden Fall einer meiner Lieblingsseen im Allgäu! Ich war schon des Öfteren dort und habe beim Nachmittagsbummeln ein paar Schnappschüsse gemacht. Richtig "ernst" wurde es nun vor ein paar Tagen. Auf den Geschmack kam ich durch einen Facebookpost und natürlich auch die Neuschneebedingungen im Alpenvorland. Am Abend noch Schneefall, am nächsten Morgen Sonnenschein. Eigentlich gute Voraussetzungen für schönen Nebel, weiße Gipfel und Natur pur! War es denn auch so?


Aber eins nach dem Anderen: Zeitig früh raus und den Sonnenaufgang miterleben, das war der Plan! Die letzen Fototouren bewiesen, man ist selten allein an so einem tollen Spot! Und so war es auch. Nur einen Fotografen konnte ich von weitem entdecken, und auf dem Weg zu einer günstigen Fotostelle näherte ich mich ihm. Namen sind nicht meine Stärke, umso mehr kann ich mich auf meine "Gesichtserkennung" verlassen. Momentan ein gern gesehenes Feature moderner Fotoapparate. :D Diese besagte Erkennung ließ mich kurz nachdenken, und danach sagte ich: "Du bist doch der Thomas?" nein, Thomas war nicht richtig, Michael war sein Name, und zufälligerweise mein damaliger Trainer bei der Haunstetter Volleyballtruppe. Na so ein Zufall aber auch! Lange hatten wir uns nicht mehr gesehen, ein kurzer Plausch und dann kam die Sonne. Hurtig, denn jetzt war Prime Time!


Da der eine Steg belegt war, nahm ich schnell den nächsten. Dichter Nebel zog über das Wasser, manchmal schien es, als würde die Sonne den Kampf gewinnen, dann zog der Nebel wieder zu. Währenddessen konnte ich mit dem Teleobjektiv ein paar Shots von Bootsanlegern, Enten, Möwen im Flug und dergleichen erhaschen. Jede Minute ergab sich ein anderes Bild! Geduld ist eine Tugend - und die zahlt sich schlussendlich aus, wenn man zu einem guten Ergebnis kommen möchte.
Danach nahm ich meinen Kopter und ging zu der alten Burgruine nahe dem Hopfensee um dort ein paar Luftbilder zu schießen. Außer mir nahm ich lediglich ein aufgescheuchtes Reh war. Wenn man bedenkt was sonst hier los ist... Diese Ruine ist übrigens die älteste Burganlage im Allgäu!


Wenn ich zurückdenke war der ganze Tag (anschließend bin ich noch zu den Königsschlössern und der alten Gipsmühle bei der Pöllatschlucht gefahren) absolut irre! Leicht schneebedeckt Mitte April? Kein Thema, und für mich außergewöhnlich! Teilweise spurte ich einige Wege  im Wald zwischen Marienbrücke und Pöllat zum ersten Male an diesem Tag. Leider war die Marienbrücke geschlossen! Schade, denn der Ausblick ist echt genial, wenn auch schon totfotografiert.


Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass ich durch Zufall Mitte April noch zu solch genialen Winterbildern kommen kann. Glück des Tüchtigen würde ich sagen.


Die Königsschlossbilder werde ich später einmal vorstellen. Hier möchte ich noch einiges ergänzen, was ich dieses Jahr sicherlich nicht mehr schaffe!

in eigener Sache

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Ich bekam eine Anfrage eines FCA Fans, welcher sich ein Bildmotiv aus meiner WWK Arena Serie als Wandbild für sein Büro wünschte. Diesen Wunsch konnte ich ihm gewähren. :D

Eine Luftaufnahme vom vorigen Jahr mit Blick Richtung Augsburg Skyline und im Vordergrund die Trainingsplätze wurde als Leinwandprint im Format 60x90cm gedruckt.

Da ich auch schon länger mein altes Ostseebild austauschen wollte, war der Zeitpunkt endlich gekommen dies ebenso in Auftrag zu geben. Bisher hatte ich mit einer Hartschaumplatte gute Erfahrungen gemacht, jetzt wollte ich gern etwas anderes ausprobieren. Ein Druck auf einer 5mm Alu-Dibond Platte in der Druckgröße 120x50mm gefiel mir gut. Matte Oberfläche und schwarze Kanten runden das edle Finish sehr schön ab. Ich bin mit beiden Motiven sehr zufrieden, die Druckqualität, der Kundensupport und die Liefergeschwindigkeit haben mich vollends überzeugt.

in eigener Sache

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Meine WWK Arena Augsburg Fotografien wurden von dem Architekturbüro Kögl in Augsburg angekauft. Auf der neuen Website des Architekturbüros wurden diese elegant präsentiert.

Edles Schwarz als Hintergrundfarbe meets hochwertige Architekturfotografie!

Das Startseitenbild ist wie gemacht für diesen Background, obwohl dies kein Fotoauftrag war hätte es das fast sein können.

Sehr gelungene Seite - ich mag schlichtes Design, wenn dann der Inhalt noch passt kann es etwas Gutes werden.

Apropos Website - da kommt bald etwas Neues...

in eigener Sache

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In diesem turbulenten Geschäftsjahr ist es keine Selbstverständlichkeit gute Aufträge gehabt zu haben. Danke allen die mir die Treue gehalten haben, denn trotzdem Freiberufler mit Aufträgen zu engagieren ist die richtige Richtung. Es kann nur vorwärts gehen!

Für alle Interessierten: Das Kartenmotiv zeigt eine Kine Exakta Baujahr 1938 mit dem Normalobjektiv Meyer-Görlitz Primoplan 1:1,9 f=5,8cm. Es war die erste System Spiegelreflex Kamera welche ab 1936 in Dresden produziert wurde. Für damalige Zeiten konstruktiv eine kleine Sensation. Hier gezeigt mit der lichtstärksten Objektivvariante und Selbstbau Gegenlichtblende.

Ich möchte damit meinen Dank an die innovativen Entwickler und den damals prosperierenden Dresdner Kamerastandort zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig aber auch zeigen - das Rad steht nicht still. Neue Ideen sind in der Fotografie immer willkommen!

Auch für 2021 habe ich mir einiges vorgenommen - den neuen Drohnenführerschein nach EU Recht zu absolvieren oder eine neue Websitengestaltung sind bspw. solche Themen.

Unabhängig davon gibt es natürlich auch im neuen Jahr ehrliche und individuelle Fotografie!

Ich freue mich darauf!

Luftbildfotografie

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Ich konnte es wieder einmal nicht lassen und habe mich nochmals dem Thema WWK Arena in Augsburg gewidmet - irgendwie ist das Thema absolut spannend! Diesmal sollte das Stadion aus aus der Luft aufgenommen werden. Die insgesamt vier Shootings aus verschiedenen Perspektiven fanden alle noch im Spätherbst dieses Jahres statt, Gott sei Dank teils mit noch klarem Wetter bis Blick ins Alpenland - gigantisch!

Als Dämmerungsfan wollte ich zusätzlich natürlich nach Sonnenuntergang fotografieren, gewöhnlich kein Problem mit festem Stativ vom Erdboden aus. Aus der Luft bspw. 4 Sekunden belichten - geht das?

Diesem Test wollte ich mich stellen und habe es ausprobiert! Und ja, es funktioniert! Um die Leuchtstreifen der vorbeifahrenden Autos auf der Bundesstraße B17 zu zeigen wollte ich mindestens an diese Belichtungszeit hinkommen. 1 Sekunde schafft der Gimbal des Kopters stets sehr gut, 2-2,5 Sekunden mit etwas Mühe, 4 Sekunden schon mit mehr Ausschuss als gewöhnlich.

Echt erstaunlich was technisch alles möglich ist, aus diversen Foren habe ich auch schon von 8 Sekunden Zeiten gehört, aber dies ist eher die Ausnahme!

Die Perspektiven waren sehr reizvoll, gerade diese welche in Richtung Augsburg City und natürlich gen Süden Richtung Berge zeigen.

Neben dem Marketing/Pressestelle des FC Augsburgs muss ich auch dem Wettergott danken, das es Ende November noch tolles Wetter und Belaubung gab.

Weitere Fotografien finden Sie hier.

Luftbildfotografie

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Wer mich kennt, der weiß Naturfotografie ist meine heimliche Leidenschaft! Wenn dann noch tolle Herbsttage vor der Tür stehen, hält mich nichts mehr auf dem Sitz. Drohne mit ins Auto gepackt und los ging die Reise Richtung Füssen. Mein eigentliches Ziel war der Lechfall. Auf dem Weg dahin kam ich unweigerlich an der schönes Kirche St. Coloman vorbei. Diese liegt in Schwangau zu Füßen der weltbekannten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau.

Kurz noch überlegt dort anzuhalten und mit fast quietschenden Reifen dann die Kurve geholt. Die tiefstehende Sonne und das Herbstwetter konnte ich mir nicht entgehen lassen. Schnell mit dem Kopter ein paar Shots in diversen Höhen gemacht, und dann schnell weiter. Leider und so musste es kommen war das Tageslicht am Lechfall schon am Vergehen. Beides war auch aufgrund meiner verspäteten Anreise nicht zu packen.

Trotzdem konnte ich beide Locations gut einfangen. Als kleiner Bonus erwischte ich die Basilika St. Mang noch in der Dämmerung.

in eigener Sache

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In der aktuellen Ausgabe des greenhome Magazins HAUS.BAU.SCHLAU. sind Fotografien eines von mir fotografierten Objektes veröffentlicht wurden. Die Firma Senec aus Leipzig, welche als Energielöser im Bereich Photovoltaik und dazugehörige Spericherlösungen agiert, hatte mich dazu beauftragt das Haus abzulichten.

Der Flachbau befand sich auf einem ehemaligen Bauernhof, wurde modern gestaltet, wobei die bäuerlichen Elemente erhalten blieben. Auf der Süd-Südwestseite befanden sich Solarmodule auf dem Dach, welche mit dem im Erdgeschoss befindlichen Cloud Speicher das Kernstück meines Auftrages bildete.

Gepaart mit individuellen Eigenbaulösungen, wie die Wachtelställe, die Gemüse,- und Europalettenbeeten oder die Garagentordekoration runden ein gelungenes Wohnhaus ab. Ich hatte Glück das das Wetter an diesem Tag mitspielte, der Termin war länger schon fixiert und nicht verschiebbar.

Makro-Vintage-Style

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Heute möchte ich wieder ein kleines Schmankerl aus meiner Sammlung vorstellen: das Rodenstock (München) Heligon 1:1,9 f=50mm Objektiv für 35mm Exakta Spiegelreflexkameras von 1957.

Dieses Objektiv ist nicht leicht zu bekommen, umso mehr freue ich mich es nun in der Sammlung zu begrüßen. Hochwertige mechanische Ausführung und optisch exzellente Abbildungsleistungen begründeten den Weltruf der Firma Rodenstock. Gegründet 1877 ist man mit Voigtländer Braunschweig, Carl Zeiss Jena, Steinheil München und Leitz Wetzlar einer der ersten Firmen, welche fotografische Objektive aus deutschen Landen fertigte. Heute gibt es diese Firma noch, allerdings hat man sich zurück auf seine Wurzeln besinnt - Brillengläser und Fassungen.

Zurück zum Heligon: Die 6-linsige Gauß Konstruktion war damals mit einer der ersten lichtstärksten Normalobjektivkonstruktionen mit "nur" 50mm Brennweite. "Nur" deshalb, weil es durch die Spiegelkastenproblematik üblich war die Brennweite mit bspw. 58mm als Normalobjektiv zu sehen. Rodenstock schaffte mit dem Heligon erstmal optisch die 50mm zu bauen, welche es verhinderte dass die Rücklinse den Spiegel der Reflexkonstruktion touchierte.

Eine automatische Springblende, welche vor dem Auslösen auf die voreingestellte Arbeitsblende springt, rundet die mechanische Finesse ab.

Allerdings war es damals wie heute für den Normalbürger vergleichsweise ein teurer Exot, welcher nicht oft verkauft wurde, dementsprechend ist die Preisspirale heute recht weit oben.

Mit meinem Nachbarn war ich im September zum Pilze sammeln im Wald. In der Fototasche befand sich das Heligon, welches ich endlich ausführlich testen konnte. Die Ergebnisse möchte ich hier präsentieren.

Ich freue mich über dieses besondere Objektiv! Der Zustand ist für ein Rodenstock Objektiv, welchen nachgesagt wird, dass die äußere Fassungseloxierung nicht dauerhaft haltbar sei, sehr gut erhalten.

in eigener Sache

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In der aktuellen Ausgabe des jezza! - Das Magazin für Ammersee, Amper und Lech August/September ist das Haus der Begegnung in Hurlach in einer Architekturreportage veröffentlich wurden. Viele der Abbildungen stammen aus meiner Feder, geplant und gebaut wurde es vom Architekturbüro Krämer in Landsberg am Lech.

Danke an die Redaktion, welche mir zwei Ausgaben zukommen ließen. Im Einzelhandel war das Journal leider schon vergriffen.

Hier im April hatte ich das Projekt bereits vergestellt.

Natureindrücke

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Heute möchte ich eine andere Kraxeltour vorstellen - Der Aufstieg auf das Lange Horn mit Hilfe der Häntzschelstiege im Kirnitzschtal Bad Schandau in der schönen Sächsischen Schweiz.

Mit einem befreundeten Beacher vom Copitzer Naherholungszentrum, denn dort habe ich meine ersten Gehversuche im Beachvolleyball gemacht, starteten wir diese Tour am zeitigen Nachmittag. Unter der Woche gab es auf dieser doch sehr populären Route keine anderen Kletterer, sodass wir unseren Aufstieg in Ruhe genießen und ich dokumentarisch festhalten konnte.

Der Einstieg war nicht schwer, aber die etwas schwierigen Passagen kamen noch. Im Vergleich zur Rahmhanke gibt es hier Steigeisen und Halteseile, dafür geht es steil nach oben. :D

Im unteren Abschnitt bei strahlendem Sonnenstein gesellte sich auch Regen dazu. Der Anblick im Gegenlicht mit dunklen Felsen im Hintergrund ist echt gigantisch. Bei so einer Kraxelei überlegt man kurz, ob man sein Ziel auf diese Weise noch erreichen möchte.

Mit Mut und Begeisterung ging es aber schnell weiter. Im Eingang zum Kamin (so nennt man den schmalen Durchgang im Mittelstück) ging es schnurstracks nach oben.

Durch diese kleine Enge ging es mit kleinen Felsklammern immer weiter rauf - insgesamt machbar mit gewisser Höhentauglichkeit und Motorik. Am Ende des Gipfels hatte ich einen kleinen Hänger. Mit einer Hand an der Klammer festhalten nach hinten schauen und gleichzeitig fotografieren? Hier versagte mein Mut bzw. setzte der Sicherheitsgedanke ein. No way! Dann lieber ganz rauf und in aller Ruhe den Ausblick festhalten.

Wir gingen weiter in südlicher Richtung auf dem Reitsteig (einer Haupttrasse) entlang. Meine offline Karte verriet mir ein paar tolle Spots, und so war es auch! Die Ansichten übers Gebirge sind vorzüglich. :D . Im Nachhinein konnten wir uns glücklich schätzen, denn die Straßensperrung kurz vor Hohnstein hat uns diesmal zum richtigen Zeitpunkt später starten lassen. Denn mit immer mehr tiefstehendem Sonnenstand kam auch die Plastizität der Berge zum Tragen. Die Abendsonne zauberte ein magisches Licht in die Landschaft, welches man nicht beschreiben kann, wenn man nicht dort war. Dieses tolle Gefühl hatten wir beim Heimweg auf einem Abstecher auf den Carolafelsen. Die Hündin Bella sah dies übrigens genauso.

Der Abstieg führte uns durch die "Wilde Hölle" eine schöne urige Schlucht, welche den Charakter der Landschaft toll unterstreicht. Der krönende Abschluss war allerdings das Nacktbaden in der kalten Kirnitzsch - da hatte ich mich schon den ganzen Tag darauf gefreut. :D

Danke Kai für diesen mega Nachmittag da oben. Hat tierisch Spaß gemacht!

Special: Natureindrücke - in eigener Sache

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Diese Kraxeltour hat für mich besonderen Charakter, denn neben der körperlichen Ertüchtigung gibt es hier noch den Punkt einen Weg zu bestreiten, welchen meine Urahnen um 1895 wiederentdeckten. Die Rahm-Hanke (auch Rahmhanke genannt) ist ein schmales, ungesichertes und ebenes Felsband das auf zirka halber Höhe von etwa 100 m zwischen Elbe und Bastei in Rathen/Sächsische Schweiz verläuft, und nach den beiden Wiederentdeckern Max Rahm und Herrn Hanke benannt ist.

Aber der Reihe nach:

Bereits im Mittelalter als es die Felsenburg Neu-, und Altrathen noch gab (heutige Reste zeigen noch den Ursprung und die Lage) war dieser ausgesetzte Weg bereits mit in die Verteidigungslinie integriert. Zurück in der Neuzeit entdeckten die beiden Hobbybergsteiger, die sich als Kellner in der Berggaststätte Bastei kennenlernten, diesen Pfad neu. Max Rahm war der Eine und er war nach Recherche meines Stammbaumes der Cousin meines Urgroßvaters Julius Otto Rahm, der einst Mühlenbesitzer in Thürmsdorf war! (siehe auch die antike Fotografie am Ende der Fotogalerie)

Leider gibt es keine weiteren Informationen über den zweiten Mitstreiter, Herrn Hanke.

Max Rahm soll noch das Kriegsende in Dresden erlebt haben. Dann verliert sich seine Spur. Vielleicht ist er in eines der ihm bekannten Dörfer der Sächsischen Schweiz gezogen. Er soll angeblich am 31. Juli 1952 in Radebeul verstorben sein.

Die Inschrift (Rahm-Hanke) welche die beiden 1895 dort auf einem Felsstück hinterließen, machte dieses Felsband später bekannt.

Folgende Zitate von Hartmut Goldhahn aus Neustadt (www.hm-noroc.de):

Otto Schreck, der Ehemann von Max Rahms Tochter Lina Helene und Rektor einer Hilfsschule in Köthen, verbrachte 1936 mit seiner Frau einen zehntägigen Urlaub in der Sächsischen Schweiz, worüber er auch Tagebuch führte. Aus Bad Schandau sandte Lina Schreck an ihre Nichte in Köthen eine Postkarte mit der Ansicht der Rahm- Hanke. Sie schrieb: "Wo auf dem Bilde der Mann steht, war als erster Dein Opa Rahm und deshalb heißt der Rand so. Und ganz unten wo die Elbe fließt liegt Rathen und da bin ich geboren. "

Doch seit wann gibt es nun eigentlich die Rahm-Hanke? Hier hilft wieder das Tagebuch von Otto Schreck weiter. Unter dem 12. August 1936 schrieb er: "Rahmhanke sahen wir vom Schiff aus. Papa Rahm hat dort seinen Namen 1895 eingeschrieben. Er ist vom Schiff aus zu sehen an einer Stelle über dem dunklen Rand."

Es war abenteuerlich, der Kick war allerdings die Geschichte aus dem Stammbaum dazu! Wenn ich bedenke, dass meine Ahnen einmal vor über 100 Jahren diesen Weg wiederentdeckten, dann ist man irgendwie stolz ein Teil dieser Geschichte zu sein.

Danke auch an Sven Lehmann für die Dokumentationsfotos meiner Wenigkeit. War ein geiler Trip! :D

Industriefotografie

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Jetzt kommen wir zum zweiten Teil der Saga: Zugspitzspitzbahn Ehrwald Neuanstrich Stützpfeiler. Ganz genau, das war die abenteuerliche Sache während der Malerarbeiten voriges Jahr. Diesmal allerdings ganz safe nur aus der Gondel bzw. vom Gipfelplateau aus.

Zum Glück erwischte ich einen einigermaßen klaren und windstillen Tag mit wenig Nebel, wobei man in knapp 3.000m auf der Zugspitze nie genau weiß, was einem erwarten kann. Neben dem einen Stützträger, welcher leider nur von oben sichtbar war, machte ich noch ein paar schönen Ausblicken des Gipfelplateaus von beiden Grenzteilen. Das Gipfelkreuz ist immer gut besucht, ich wäre auch gern hinaufgeklettert, allerdings war ich ausrüstungstechnisch nicht dafür vorbereitet.

Für Interessierte ein paar technische Facts der Seilbahn:

Doppeltragseilsystem: 87.000kg, 62mm Durchmesser, Länge: 3.600mm

Bergstation: 2.950m, Höhenunterschied: 1.725m

höchste Stütze: 55m, höchster Bodenabstand: 160m

Antriebsleistung Gondel: 2x500KW, Fahrzeit 10 Minuten!!!, V max.: 36km/h, Gondelgröße: 100 Personen

Eine beachtliche Leistung wenn man sich die Leistungsdaten zu Gemüte führt.

Hier der Link zum Blogeintrag vom vorigen Jahr.

Luftbildfotografie

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Ein Hersteller von Dachziegeln beauftragte mich für zwei seiner Objekte mit Aufnahmen aus der Luft. Die Option Hochstativ war und ist keine flexible Sache aus meiner Sicht, zumindest wenn man keinen Transporter hat. Also musste die Geschichte mit einer Drohne realisiert werden.

Ich wollte dies schon immer mal machen, die Lockdown Zeit hätte sich sicherlich angeboten - hätte! Wieder einmal musste ich zu meinem Glück gezwungen werden.

Da mir die Erfahrung fehlte, machte ich einen kleinen und kurzen Crash Kurs vorab. Gott sei Dank waren nur Standbilder gewünscht. :D Die Theorie zum Drohnenflug verdanke ich Arthur Konze vom Kopterforum. An dieser Stelle nochmal meinen herzlichen Dank für die vielen informativen Tutorials!

Gesagt getan! Also ging es an dem Shootingtag in die Lüfte. Ganz so locker lief der Einstieg nicht, denn das erste Objekt musste vom Nachbargrundstück angeflogen werden. In einem Wohngebiet herrschen strenge Regeln bzgl. unbemannter Flugobjekte.

Übers Dach vom Nachbarhaus konnten die ersten Perspektiven gut eingefangen werden. Die anderen zwei Takes wurden dann rechts und links vom eigentlichen Objekt umgesetzt.

Am Nachmittag konnte ich die Westseite gut vom Garten aus fliegen, knapp über die Hecke mit der Drohne und der Job war im Kasten.

Geflogen bin ich mit einer DJI Mavic 2 Pro Drohne des chinesischen Martktführers, welche mich von der Bildqualität absolut überzeugt hat. Gemessen am Gewicht und der kompakten Bauweise liefert der 1 Zoll Sensor auf 20 Megapixel keine Überraschungen, aber sehr gute Fotoaufaufnahmen.

Ich habe Blut geleckt an der Drohnenfotografie - ganz klar! Neue Projekte sind bereits in Planung, der Herbst ist im Anmarsch - es kann losgehen.

Porträtfotografie

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Die aktuelle Juni Ausgabe der Zeitschrift Stiftung Warentest - Finanztest behandelt als Titelthema die Situation der Altersteilszeit, bzw. einer vorgezogenen Rente vor dem Alter von 63 Jahren.

Passend dazu habe ich in Königsbrunn Herrn Werhand, einen Ingenieur porträtiert, welcher a) selber Finanztest Leser ist, und b) diesem Thema zuzuschreiben ist.

Die Wahl der Location war mir freigestellt. Aufgrund der Nähe des Wohnsitzes von Herrn Werhand fiel die Wahl auf das Naherholungsgebiet am Ilsesee. Das Shooting fand im Anfangsstadium des Lockdowns der Corona Pandemie statt, sodass Sicherheit geboten war. Eine längere Brennweite halfen, den Mindestabstand gut einzuhalten. Zu lang sollte die Brennweite erfahrungsgemäß allerdings nicht sein, denn bei Kopf-Fuß-Porträts ist der Verständigungsabstand schon limitiert.

Eine gute Stunde hielt das Shooting an, dann waren diverse Posen und Perspektiven im Kasten.

Nach dem Erscheinen des Magazins bat ich Herrn Werhand, sich nochmals mit mir zu treffen. Ich wollte ihn gern mit Magazin in der Hand zusammen ablichten. Sozusagen Bild im Bild. Dies Bitte erfüllte er mir gern- nochmals Danke dafür!

in eigener Sache

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Im aktuellen Farb-, und Architekturmagazin colore 21 sind Fotografien der Universitätsbibliothek Innsbruck veröffentlicht wurden.

Ich freue mich sehr über den Dreiseiten-Artikel mit meinen Fotografien dieses Objektes. Auch das schöne Layout und die Bildauswahl an sich machen Freude.

Ich hatte, wie die Artikelüberschrift auch, "Lust auf Lesen", da mich die Hintergrundinformationen sehr interessierten. Denn auch im Nachhinein kann man stolz sein, dass sich Text und Bild passend zueinander getroffen zu haben. :D

Für allen Interessierten hier nochmal der Link zu dem Blogeintrag vom vorigen Jahr.

in eigener Sache

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Ich freue mich, dass einige meiner Fotografien auf den Besucherinformationsflyern der Sternwarte ESO Supernova in Garching gedruckt wurden. Insgesamt befinden sich vier Motive in diesem Flyer - eines zeigt sogar auf dem Titelbild eine Außenaufnahme des Planetariums.

Für alle, welche die anderen Fotografien nicht kennen, hier ein kleiner Reminder. :-)

Architekturfotografie

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Aufgrund der derzeitigen Corona Pandemie ist auch bei mir das Auftragsbuch übersichtlicher geworden. Aus diesem Anlass möchte ich gern aus meinem Archiv des vorigen Jahres ein schönes Projekt präsentieren.

Ich bekam von einem ansässigen Architekten aus Landsberg am Lech den Auftrag mehrere seiner Projekte in Szene zu setzen. Eines davon ist die Begegnungsstätte in Hurlach.

Schon die ersten Previews waren vielversprechend - eine Begegnungsstätte für eine kleine Dorfgemeinde. Bibliothek, Museum, Veranstaltungsraum mit Küche und Probensaal für den Musikverein finden unter diesem Dach Platz.

Apropos Platz: Der schmale langgezogene Bau gliedert sich modern in die Ortschaft ein, nebenan finden sich gleich Bäckerei, Gaststätte, Kindergarten und der Dorfladen. Die großen Fassadenfenster richten sich in Richtung des gegenüberliegenden Rathauses. Mehr Nähe geht fast nicht. Dieses Mehrzweckhaus bietet den Bewohnern eine soziale Komponente und zentralisiert bzw. verbindet verschiedene Interessen gleichzeitig.

Diese Komponente wollte ich natürlich auch bildlich festhalten. Durch die enge Bebauung musste wie so oft, mein Ultraweitwinkel herhalten, damit Rathaus, Bäckerei und das Haus der Begegnung gleichzeitig aufs Bild fanden.

Besonders die Beleuchtung des Treppenaufganges ist mir in Erinnerung geblieben. Hier hat der Architekt Kreativität bewiesen. Die Becken eines Schlagzeugsets wurden als Lichtreflektor umfunkioniert. Ich finde dieses Stilmittel nicht nur optisch interessant, sondern auch richtungsweisend spannend, da die Leuchten den Weg des Besuchers nach oben in den Musikersaal führen. Bei diesem Aufgang konnte ich mich fotografisch austoben.

Hier finden Sie den Link zum Architekturbüro mit weiterführenden Infos.

freie Arbeit

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Das beschauliche Dörfchen im Allgäu - Bad Oberdorf ist mir durch diverse private Unternehmungen bestens bekannt. Die Ortskirche "Unserer lieben Frau im Ostrachtal" ist da natürlich auch nicht ungesehen geblieben.

Ich wollte sie zur Winterzeit bei schneedeckten Gipfeln und Tälern in Szene setzen und wusste auch das die Außenbeleuchtung per Zeitschaltuhr zur Dämmerung in Gang gesetzt wird. Lange Zeit musste ich auf einen günstigen Zeitpunkt warten, welcher dann sehr gut aber nicht 100% wie geplant war. 2020 ist kein Schneejahr in unseren Breitengraden, leider. Schnee war schon vorhanden, ich wollte eigentlich auch dass das Spitzdach der Kirche fett in Weiß eingepackt ist. Dies hätte einen guten Kontrast mit dem blauen Himmel gehabt.

Anyway, mein Ziel habe ich erreicht und gleichzeitig noch ein paar kleine Dorfgeschichten in Bilder gepackt. Nachdem alles im Kasten war, kehrte ich nun in den Wiesengrund in Bad Hindelang ein - immer wieder einen Besuch wert!

Makro-Vintage-Style

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Seit längerer Zeit suchte ich als Altglassammler noch ein besonderes Makroobjektiv, welches sich nun seit kurzem in meiner Sammlung befindet. Es handelt sich um das A. Schacht Ulm M-Travenar 1:2,8 50mm R. (ab 1966). Dieses von Ludwig Bertele konzipierte und von Albert Schacht in Ulm gebaute Makroobjektiv in Tessarbauweise eignet sich hervoragend für die kleinen Dinge, welche Groß abgebildet werden sollen.

Der Objektivkopf ist abnehmbar und lässt sich dadurch bequemerweise sehr gut an einem Balgengerät verwenden. Der maximale Abbildungsmaßstab lässt sich bis auf 1:1 realisieren.

Ich machte mich der Jahreszeit passend auf die Socken, um die ersten Frühlingsboten abzulichten und probierte verschiedene Abildungsmaßstäbe mit dem Makroobjektiv.

Eigentlich mag ich die 50mm Brennweite ungern für Makroaufnahmen, da die Gegenstandsweite sehr kurz ist und man dadurch sehr nahe dem Objekt auf die Pelle rückt. Aber die natürliche Perspektive bleibt erhalten und ich hatte "nur" unbewegte Modelle als Motiv. Dann klappt das schon :D.

in eigener Sache

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Durch den Arberseehaus Job letztes Jahr im Bayerischen Wald (siehe Blogeintrag vom 27.11.2019) kam darauffolgend eine Anfrage der Tourismusverwaltung Arberland Regio für die Nutzung eines Motives aus der Serie als Titelbild für die bald erscheinende neue Ausgabe.

Diese Anfrage hat mich sehr gefreut und bestätigt damit die gelungenen Motive aus der Bayerischen Wald Region Arber.

Vor wenigen Tagen erhielt ich zwei druckfrische Ausgaben des Journals und kann auch unabhängig vom Titelbild die interessanten Beiträge nur loben.

Persönlich bin ich eher selten im Bayerischen Wald unterwegs, das soll ich aber in Zukunft ändern!

in eigener Sache

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Wie immer gilt mein Dank auch dieses Jahr allen, welche mir bei meinen Jobs direkt oder indirekt zur Seite standen. Allen Kunden danke ich für wirklich abwechslungsreiche und teilweise auch abenteuerliche Aufträge. Ich habe viel gelernt, und auch für das neue Jahr einige fotografische Sachen im Gepäck.

Für die diesjährige Weihnachtskarte habe ich ein wenig gebastelt, um das Thema individuelles Bokeh endlich einmal anzugehen. Wer mich kennt, weiß das ich gezielte (und bewußte) Unschärfe liebe, speziell auch von Optiken aus vergangenen Tagen. Diese Unschärfe ist unschlagbar, da kommen (trotz Ihrer bequemlichen Vorzüge, welche ich nicht missen möchte) die modernen Objektive einfach nicht mit.

Die Lichter in den Unschärfen werden durch die Blendenform geschaffen. Man kann diese individuell nach seinem Gusto kreieren.

Einfach die Form seiner Wahl aus schwarzer Pappe ausgeschnitten, vor die Linse gespannt und los geht der Spaß.

Passend zum Thema Weihnachten sollten Sterne nicht fehlen, um meinen "Magic Pott" zu verzaubern.

Ich wünsche Frohe Festtage und einen guten und gesunden Start ins neue Jahr 2020!

freie Arbeit

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Es heißt man kommt immer an den Ort zurück welcher einen berührt. So war es bei mir mit dem Olympiapark, welchen ich bereits letztes Jahr in seinen Herbstfarben fotografierte.

Diesmal waren Ansichten vom fast 200 m hohen Olympiaturm mein Ziel - einmal am frühen Morgen und dann wie immer zu meiner Lieblingszeit - der Dämmerung. Ich wollte eine kleine Übersicht dieser beiden schönen Lichtsituationen schaffen.

Ein passender Termin ließ lange auf sich warten: Blätter an den Bäumen waren nötig, ein freier Termin in meinem Kalender, sowie natürlich Sonnenschein. In den wechselnden Herbsttagen nicht ganz selbstverständlich.

Bei den Dämmerungsaufnahmen sollte die Olympiahalle beleuchtet sein, sprich zur jetzigen Zeit musste gegen 17 Uhr ein Event stattfinden. Das war der Deal, sonst hätte ich ich mich nicht auf den Weg gemacht. Bei einem mir nicht bekannten HipHop Act war es dann soweit.

Am Nikolaustag zog es wie Hechtsuppe auf dem Turm (selbst im Sommer ist es zugig). Etwa 1,5 Stunden verbrachte ich mit Kamera und Stativ sowie kleiner Leiter auf dem Turm. Für den tollen Sonnenuntergang habe ich mir gern den Wind um die Nase wehen lassen. Als kleines Schmankerl habe ich einige Perspektiven mit dem Fisheye Objektiv inszeniert. Frei nach dem Motto: Die Erde ist rund!

Ich kann nur jedem empfehlen bei einem Trip nach München den Olympiapark zu besuchen. Für mich, wie schon bereits erwähnt, nach fast 50 Jahren immer noch ein Beispiel für eine wunderschöne Gesamtarchitektur inklusive Landschaftsbau und für damalige und auch heutige Zeiten auch eine richtungsweisende Referenz weltweit.

Weitere Fotografien finden Sie hier.

Architekturfotografie

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Ein weiteres Mal erreichte mein Auftragsbuch ein tolles Referenzobjekt. Die Planung musste diesmal schneller voranschreiten, denn ich wollte unbedingt die bunten Herbstfarben mit in die Fotografien bekommen.

Im urigen bayerischen Wald am idyllischen Großen Arbersee könnten das Arberseehaus nicht besser gelegen sein. Es wurde 2018 neu errichtet, nach alten Originalplänen, da es restaurierungsbedürftig war. Nicht unweit geht es auf den großen Arber und den See kann man gemütlich umranden. Dies tat ich dann auch reichlich, denn von weiter weg boten sich tolle Ecken um das Haus fotografisch in seine Landschaft zu integrieren. Gleichzeitig war die Umwelt an vielen Stellen auch durch den Naturpark teilweise unberührt.

Westlich an der Spitze des Sees liegt die steile 400 m hohe Arberseewand, welche das Wasser vom großen Arber in den See "trägt". Diese imposante Seewand beherbergt einen der interessantesten Urwaldreste des bayerischen Waldes! Ich habe dies zum Anlass genommen, es fotografisch zu erörtern. Früher war auch ein Weg über die Wand möglich, welche nun unter anderem durch starken Borkenkäferbefall sowie Abstürzen gesperrt wurde. Teilweise sind dort 400 Jahre alte Bäume zu finden. Auch der Fischotter hat hier eines seiner letzten Rückzugsorte in Mitteleuropa gefunden.

Der Arbersee selber ist ein Karbecken, welcher durch Frost- und Gletscherbewegungen der letzten Eiszeit entstand. Als botanische Besonderheit sind die sogenannten "schwimmenden Inseln" zu nennen (Schwingrasen), die es in dieser Form nur auf den beiden Arberseen gibt. Bereits 1939 wurde der See unter Naturschutz gestellt.

Ein kleines "Abenteuer" begegnete mir noch am Abend im Hotelzimmer. Ebenerdig gelegen, huschte kurz vorm zu Bettgehen noch eine Maus ins Zimmer. Ich war vom Shootingtag hundemüde, und hatte keine Lust auf "Katz und Maus Spiel". Nachdem das Mäuschen ins Badezimmer verschwand, holte ich sie am nächsten Morgen wieder heraus. Schnell sprang sie zur Balkontür wieder heraus, und ich war froh das sie die Nacht gut überstand.

Ein richtig tolles Objekt, welches mir riesig Spaß gemacht hat umzusetzen, auch deshalb weil ich auch persönlich angetan war.

Ein herzlicher Gruß geht auch an den Betreiber für zwei hervorragend schmeckende Mahlzeiten mit denen ich nicht gerechnet hatte. Das ist Gastfreundlichkeit und auch nicht alltäglich!

Weitere Fotografien finden Sie hier.

Porträtfotografie

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Ich bekam vor einiger Zeit einen Anruf aus Berlin von einem netten Mitarbeiter der Stiftung Finanztest, einem Ableger der bekannten Fachzeitschrift Stiftung Warentest.

Es ging um Porträtaufnahmen einer Frau, welche in eine sogenannte Handy Abofalle getappt ist. Mehr dazu in der Printausgabe vom November 2019.

Interessanterweise konnte ich ihr nachfühlen, denn mir ist dies auch schon passiert und ist wohl mittlerweile kein Einzelfall mehr. Stichpunkt: Drittanbietersperre.

Es sollten laut Vorgaben ein spannendes, freundliches und offenes szenisches Porträt der Frau entstehen. Ort und Zeit waren mir überlassen. Da das Shooting bereits Ende August an einem heißen Sommertag statt fand, musste ich nach einem guten Schattenplatz Ausschau halten.

Das Thema Abofalle war ja eher ersterer Natur, deshalb sollte die Gesichtsmimik eher neutral bleiben.

Deshalb wählte ich den Ort nahe der Kanufahrt in Augsburg, welcher mir noch als Location durch einige Spaziergänge in Erinnerung geblieben ist. Für meine Bokehpassion fand ich außerdem auch den richtigen Spot.

Weitere Fotografien finden Sie hier.

Architekturfotografie

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Mein nächstes Projekt fand wieder einmal in der Tiroler Hauptstadt statt. Der historische Lesesaal der Universität Leopold Franzens hatte einen neuen Anstrich bekommen und wartete darauf von mir in Szene gesetzt zu werden.

Also, um vier Uhr morgens nach Innsbruck gedüst, um mich rechtzeitig mit dem Malermeister zu treffen, denn am Samstag war die Bibliothek der Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Um 1745 wurde die Bibliothek gegründet und ist damit älter als ihr Hauptgebäude. Sie ist der Öffentlichkeit zugängig und dient außerdem als Landesbibliothek.

Allerdings übersiedelte 1924 die Bibliothek von der Universitätsstraße in den Neubau am Innrain, dem jetzigen Standort, und wurde im Laufe der Zeit baulich erweitert. Mich hatte dies bereits verwundert, da mir der Neubau jugendtiltypisch erschien, zumindest im Inneren. Dank Wikipedia bestätigte sich meine Vermutung.

Ein schöner Saal mit vielen alten "Schinken", hier konnte ich mich wieder nach Herzenslust fotografisch austoben.

Makro-Vintage-Style

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Zwischen der wenig verbleibenden Freizeit wollte ich dieses Jahr wieder in die Pilze gehen. Dies gelang mir dann auch, dank meines Nachbarn, welcher ein passionierter Pilzkenner ist.

Wie immer sollten einige Objektive meiner Altglassammlung in die Fototasche wandern. Mit dabei ein Projektionsobjektiv aus den 50ziger Jahren der Fa. Leitz - das Hektor 1:2,5 f=85mm.

Irgendwie sind mir noch Bilder hängen geblieben, welche mehr Bildwinkel besaßen, also auch das Meyer Görlitz Orestegon 1:2,8 f=29mm hinzugepackt, und los ging die Fahrt.

Die westlichen Wälder bieten sich förmlich dazu an, also rein in den Wald. Nach ca. einer Stunde waren die Körbchen schon recht gut gefüllt, und viele Pilzmotive boten sich an. Aber nicht jeder Fotopilz landete auch im Körbchen, denn auch die ungenießbaren ließen sich recht fotogen ablichten. :-D.

Mir macht es viel Spaß mit den Retroobjektiven loszuziehen, denn der Charakter ist noch unverfälscht.

Architekturfotografie

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Sicherlich war diese Bergtour mit eines der Highlights im Auftragsbuch 2019! Lange hatte ich daraufhin gefiebert, nun Mitte September konnte ich den Job auf genau 3.152 m über dem Meeresspiegel realisieren. So oft war ich persönlich noch nicht in dieser Höhe unterwegs.

Die Alpenschutzhütte Capanna Fiz Fassa auf dem Gipfel Piz Boè in den Dolomiten (Sella Gruppe) wurde Ende 2018 mit einem neuen Fassadenanstrich versehen und ich war beauftragt, diesen neuen Anstrich emotional in Szene zu setzen.

Mir war von Anfang an klar, dass ich dies nur mit einer Hüttenübernachtung umsetzen wollte, denn die Lichtbedingungen während Sonnenauf- und Untergang waren für mich ein Pflichtprogramm.

Meine Kraxe zu packen, erforderte etwas Überlegung auch bei der Wahl der Technik, bei welcher ich mich nicht wie sonst einschränken musste. Letztendlich kam nur das kleine Carbon Stativ samt DSLR mit zwei kurzbrennweitigen Objektiven zum Tragen.

Für die Doku Fotos nebenbei die kompakte Spiegelose um den Hals geschwungen. That´s all!

Die erste Blick von der Bergstation der Seilbahn war bereits Bombe und nach dem Mittagessen (lecker Polenta mit Gulasch und Pilzen) ging das Abenteuer los. Ich hatte wie immer Glück, das die Wetterbedingungen auf meiner Seite waren - tolle Wolkenformationen begleiteten mich auf dem Weg zur Hütte. Viel Begängnis zum Piz Boè war nicht mehr und so konnte ich fast alleine diese große aber karge Alpenkulisse genießen. Einfach herrlich und fast irrational.

Die Hüttenverpflegung am Abend war spitzenmäßig, selbst im Tal gibt es nicht immer so leckeres Essen. Danach ging es an die Dämmerungsaufnahmen. Durch meine Übung mit Sternenbildfotografie konnte ich etwas an Himmelskörpern einfangen, leider hinderte mich der fast runde Vollmond meine neuerlich angeeigneten Milchstraßen-Skills auszuprobieren.

Dieser Umstand (die Nacht war frostig kalt) brachte mich am nächsten Morgen beim Abstieg etwas in Bedrängnis, da der Schnee sich in Eis verwandelte.

Guido, der Hüttenwart, lieh mir bis zur Materialhütte am Fuß des Piz Boè ein paar Wanderstöcke, was wirklich notwendig war! Vielen Dank dafür!

Der Abstieg bei Kaiserwetter war eine kleine Schlittertour, aber ich schaffte es unbeschadet wieder zur Seilbahn Sass Pordoi. Ein älteres Ehepaar traf ich noch vom Vortag, ich weiß nicht wie ich mit 79 Jahren noch solche Touren gehen kann oder will - Respekt dafür.

Der Bergblick in der Sella Region ist atemberaubend und echt ein Erlebnis. Die Tour ist der leichteste Dreitausender der Dolomiten und sicher auch für den ein oder anderen ein Wandertipp von mir.

Weitere Fotografien finden Sie hier.

in eigener Sache

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Ein Motiv aus einer Serie über Traglufthallen kam als großes Wandbild in der Größe 4 Meter x 1,25 Meter in Frage.

Diese Druckgröße ist mal richtig representativ und herausfordernd. Das sehe ich so nicht alle Tage. Die Mühe nochmal etwas Zeit in eine intensivere Retusche zu investieren hat sich gelohnt.

Ich freue mich, den Besprechungsraum der Firma Hupfauer Traglufthallen mit meinem Werk zu schmücken.

freie Arbeit

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Die Spielstätte des FC Bayern München fasziniert aufgrund Ihrer Oberflächen Membran sicherlich viele Menschen. Ich hatte den "Schwimmring" schon viel früher einmal in Szene gesetzt, doch sieht man sich mindestens mehrmals im Leben :D.

Mein Ziel war es, die Arena in anderen Perspektiven abzulichten, die Idee kam mir im letzten Herbst beim Besuch im Olympiapark. (siehe Blogeintrag vom November 2018).

Man sollte auch manchmal den Blick über die Schulter nicht scheuen, bei Fön Wetter nach Süden hat man einen tollen Ausblick Richtung Zugspitzmassiv und Co.

Ein interessantes und lehrreiches Erlebnis ereignete sich dennoch wieder einmal. Bei der "Normalperspektive" wollte ich unbedingt Lichtstreifen im Vordergrund einbauen, das ist eben mein Stil! Die Idee war einen Fahrradfahrer abzupassen, welcher während er blauen Stunde für mich über den Vorplatz fährt. Leider kam es nicht dazu, doch ich hatte Glück das sich wie üblich ein paar Tagestouristen tummelten. Nach ein bißchen Smalltalk fragte ich die beiden aus Sevilla kommenden Männer, ob einer der beiden nicht mit dem Blitzlicht seines Smartphones durchs Bild laufen könne. Eigentlich wollte er ja nicht, der Akku war ziemlich schwach, aber ich konnte ihn überreden. :D

Diese kleine Zufälligkeit brachte mir den Drive den ich brauchte! So richtig zufrieden geben wollte ich mich dennoch nicht, also versuchte ich den Kleinwagen, welcher regelmäßig über den Vorplatz brauste anzuhalten, was gar nicht einfach war. Es stellte sich heraus, das dies eine Ordnerin der Allianz Arena war, welche mir weiß machen wollte, das keine professionellen Aufnahmen gestattet sind. Ich war mir aber über meine Rechte im Klaren, und ließ mich nicht beirren. Helfen wollte Sie mir aber trotzdem nicht.

Nach Rücksprache und Klärung mit der Pressestelle (danke für die kompetente und schnelle Antwort Herr Götz) bekam ich die Info, welche vorher schon Richtigkeit hatte - Bilder der Arena sind erlaubt, Kommerzialisierung ohne Genehmigung nicht gestattet.

Damit hatte ich auch gleichzeitig die Bestätigung des Foto Themas "Panoramafreiheit", welches oft auch falsch verstanden wird wie ich auch schon leidlich feststellen musste.

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Dokumentationsfotografie

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Dieser Job wird mir wohl lange in Erinnerung bleiben, so etwas kommt nicht alle Tage! Es sollten zwei Seilbahnstützen der Ehrwalder Zugspitzbahn einen neuen Signalanstrich bekommen damit Fluggeräte diese schneller bemerken.

Ich ging davon aus, dass dieser von der Gondel aus zu dokumentieren ist.

Nach der Auskunft wurde mir schnell klar das kann so nicht sein. Rein in die Klettersteiggurte und ab auf den über 100 m hohen Träger auf knapp 2.000 Höhenmeter und somit direkt zu den Jungs, welche den Pfeiler pinselten. Mit jedem Meter dem ich der Tragstütze näher kam, wurden die Knie weicher. Der Ausstieg von der Gondel über die Aluleiter zu dem Träger war dabei die wackligste Angelegenheit.

Um den Vorgang auch aus der Making of Perspektive zu betrachten, nahm ich meinen Assistenten Jakob zu diesem Job mit. Auch nicht ganz ohne, denn die Verantwortung zur Sicherheit potenzierte sich mal zwei. Die Industriekletterer konnten Tango auf den Balken tanzen, bei mir dagegen waren die ersten Minuten von Unsicherheit geprägt. Doch nach der ersten Orientierung und Einweisung legte sich alles und wir konnten die Anstricharbeiten sehr gut in Szene setzen.

Nach zwei Stunden war alles im Kasten - fast alles. Ich sagte zu den Jungs: "Wollen wir noch ein Gruppenbild machen?" "Ja, das wäre schön!", antwortete einer der Vier. "Dann setzen wir uns alle auf den Träger und bei der Talfahrt könnt ihr uns fotografieren." sprach ein Anderer. Gesagt getan. Nach dem Mittagessen auf der Zugspitze fuhren wir für die Rückfahrt nochmal langsam am Träger vorbei und wie besprochen saßen die Vier ausgelassen dort.

Unten angekommen waren wir beide froh, alles unbeschadet (auch das Equipment) überstanden zu haben!

Apropos Equipment: Ich vergaß den Kameragurt mitzunehmen (bin kein Fan davon)! Also blieb mir nichts anderes übrig als zu improvisieren: Als Ersatz diente ein Ösengurt vom Kamerarucksack - Gott sei Dank konnte ich etwas finden. Ohne dieses Tool fühlte ich mich nicht wohl dabei in luftiger Höhe. Einfach nahe der Befestigungsschraube der Winkelschiene montiert - und fertig war die originelle Kameraschlaufe!

Toller Job - Spaß hat es gemacht und die Unsicherheit wurde mit dem Reiz der Aufgabe sprichwörtlich überstrichen.

Danke auch Jakob für die tollen Bilder und die Unterstützung!

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in eigener Sache

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Ich bekam eine Anfrage zwecks einer Wandbebilderung der Büroräume in der Hauptniederlassung der Stadtsparkasse Augsburg. Ein von mir bekanntes Motiv des Curt-Frenzel-Stadions wurde gewünscht, und ich machte mich nach Fertigstellung ans Werk dies zu dokumentieren. Sozusagen das eigene Bild im Bild. :D

Im Quadrat und als Breitbild wurde es in zwei verschiedenen Formaten in zwei Büros installiert.

Es freut und ehrt mich, wenn meine Fotografie auch andere Geschmäcker trifft.

Architekturfotografie

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Ein tolles Wohnhaus kam als Auftrag auf den Tisch geflattert. Der Weg führte mich in den Nordschwarzwald genauer gesagt in die Kurstadt Baden-Baden. Die Architektur hat mir persönlich sehr gut gefallen - klassisches Spitzdach und trotzdem modern gestaltet. Es wirkt für mich wie in Anlehnung an eine Drei-Seitenhof-Architektur nur komplett als Wohnhaus konzipiert.

Schwarze Holzpaneelen geben dem Haus einen edlen Fassadenlook, die Lage am Hang mit Blick ins Tal ist traumhaft. Ich könnte wetten selbst bei schlechtem Wetter wirkt die Landschaft spitze, bedingt auch durch die riesigen Panoramafenster.

Ich hatte mich schon im April darauf gefreut, leider bekam ich zur Zeit der Kirschblüte keinen Termin zu Stande. Der Kontrast der weißen Blüten und der schwarzen Fassade wäre der Hammer gewesen! Schade drum - speichere ich mir aber als Vorlage für eine andere Gelegenheit.

Ich konnte mich einen ganzen Tag voll auf die Ausübung meines Berufes konzentrieren, um das Gebäude aus allen Lichtfacetten zu beleuchten. Unter dieser Zeitspanne wäre es den Aufwand auch nicht wert gewesen.

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freie Arbeit

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Mein Perfektionismus wollte, dass ich alle möglichen Perspektiven der WWK Arena Augsburg durchspielte, und so machte ich mich abermals auf den Weg.

Der erste Take war wieder von B17 Nordostseite - hier wollte ich die ersten Sonnenstrahlen einfließen lassen.

Im zweiten Take fand ich eine Fußgängerbrücke etwas nördlich gelegen, welche die B17 querte. Ideal um von weiter weg die Arena zu shooten. Meine obligatorischen Lichtstreifen durften da natürlich nicht fehlen.

Ich weiß nicht wie oft ich schon beim Stadion war, mittlerweile fühlt es sich an wie ein Dauerkartenbesucher!

Damit möchte ich es auch belassen, denn neue Themen braucht die Welt! :D

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freie Arbeit

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Das Thema WWK Arena läßt mich immer noch nicht los.

Durch die Installation der neuen Leuchtstäbe, sowie auch das Warten auf einen Heimsieg des FCA, war es mir lange vergönnt diese Lichtsituation zu vollenden.

Nach dem Auswärtssieg am Sonntag gegen die Frankfurter Eintracht klappte mein Vorhaben nun endlich.

Ich schaute ständig auf den Livescore des Spiels -  in der 85 Minute fiel das 1:3 und somit war der Endstand ziemlich safe. Sofort machte ich mich auf zur Arena, die Dämmerung ließ nicht mehr lang auf sich warten!

Eine, wenn auch bereits realisierte Perspektive, war mir sofort im Kopf - also nochmals auf den Mittelstreifen der B17 Auffahrt Richtung Süden positioniert und belichtet.

Mir gefällt die "neue alte" Einstellung sehr gut, ein aufmerksamer Beobachter erkennt auch die Farbigkeit, welche den Vereinsfarben in nichts nachsteht.

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in eigener Sache

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Es war schon immer mein Wunsch die Kundendaten via Cloud zu präsentieren. Durch einen Job wurde ich quasi in diese Richtung gebracht als es erforderlich war eine passwortgeschützte Online Cloud bereitzustellen.

Der Anspruch war zwei Galerien mit dem gleichen Inhalt - einmal zum Download mit Passwort für den Endkunden und einmal für Gäste nur zum Betrachten. Dies ließ sich einfach konfigurieren und auch praxisnah umsetzen. Prima!

Die Zeit der DVD/CD ist allmählich vorbei und der Weg geht klar in Richtung Cloud Dienste.

Aber nur welchen?

Es gibt eine Vielzahl entsprechender Dienste mit unterschiedlichen Funktionen und Preisen. Mir war dabei wichtig eine zuverlässliche, übersichtliche, einfach zu bedienende, frei konfigurierbare, optisch ansprechende, sowie sichere und mit in Deutschland beheimatete Serverlösung zu bekommen.

Sicher nicht zuviel verlangt :D

All das war nicht einfach zu finden, wenn ich noch den Support dazu zähle, dann hat mich das Gesamtpaket bei PicDrop vollends überzeugt.

Man merkt ganz schnell die Software ist von einem Fotografen für Fotografen gedacht und so fühlt es sich auch an.

Strukturierte Bedienung, individuelle Brandingeinbindung, schöne kundenspezifische Passwortgalerie, drei verschiedene Layouts ganz nach eigenem Gusto, Kommentarfunktion, Upload auch für die Gegenseite, verschiedene Preismodelle, Rechnung sofort verfügbar usw.

Man(n) bekommt alles aus einem Guss! Alle Einstellungen können frei gestaltet werden, je nach Anforderung kann man für jede erstellte Galerie andere Konfigurationen wählen.

Nun habe ich die Cloud ein halbes Jahr mit seinen Features bei diversen Kundenjobs und auch privat durchprobiert. Alles lief reibungslos. Der erste Job, wofür dies anfangs gedacht war, wurde mit der Cloud super angenommen.

Für Fotografen meine erste Wahl wenn man individuelle Optionen und tolle Übersichtlichkeit gepaart mit deutschen Servern haben möchte.

Es ist auch möglich die Seite komplett auf seiner Homepage einzubinden, dann läuft PicDrop "nur" noch im Hintergrund. Bei mir ist dies mit dem Link "kundenlogin" geschehen.

Ein eigenes Wallpaper ist natürlich auch möglich wie mein Frühlings Buddahfrosch zeigt. :D

Ich bin immer noch begeistert!

Hier der Link zum Anbieter.

Dokumentationsfotografie

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Da die ich die Worte der Pressemitteilung nicht besser formulieren kann, möchte ich hier kurz zitieren:

"Mit einem neuen Standkonzept präsentiert sich Käuferle auf der BAU 2019. Dabei sind die verschiedenen Käuferle-Produkte in den gesamten Aufbau des Standes integriert und in Aktion zu sehen. Käuferle zeigt unter anderem das mit dem German Design Award ausgezeichnete HT-Tor sowie das das bewährte Kipptor NA. Das prämierte und speziell auf den Privatbereich zugeschnittene HT-Tor vereint die Vorteile von Kipp- und Sektionaltoren: Wie ein Sektionaltor schwenkt es während des Öffnungs- und Schließvorgangs nicht über die Torebene hinaus. So können Bewohner dicht an das Tor heranfahren oder dort parken. Gleichzeitig ist durch die horizontale Teilung der Schwenkradius im Inneren der Garage sehr gering."

Ich hatte keine Informationen über das Design des neuen Messestandes, also war die Überraschung umso größer, auch wenn "groß" relativ zu sehen ist. Im Vergleich zu den Platzhirschen nebenan war der Käuferle Stand ein kleines Juwel wie ich finde. Es muss nicht immer riesig sein. In einem Kubus, welcher gleichzeitig Treffpunkt und Showroom war, konnte man die beiden wichtigsten Tore bestaunen und ausprobieren.

Sozusagen Treffpunkt Garage :D.

Der Messestand wurde außerdem mit Trennwandsystemen aus gleichen Hause begrenzt.

Das eigentliche Highlight war sicherlich die Videowand oberhalb der Torkonstruktionen. Über Eck wurden Videos im Wechsel mit dem Käuferle Schriftzug eingeblendet.

Aus fotografischer Sicht war es nicht einfach diese Bewegtbilder als Standbild einzufrieren, da es sonst zu "Verwischern" gekommen wäre. Hier ging es letztendlich nur über die nachträglich Montage am Rechner.

Apropos Verwischer: das Timing mit den Garagentorbewegungen wollte auch gekonnt sein! Meine Idee war es diesmal auch hier die Bewegung zu simulieren, und so ergeben sich zwei Zeitkomponenten im Bild. Wenn man jetzt noch die Bewegungen der Messebesucher addiert, wirds tricky.

Solche Dinge finde ich reizvoll - und liebe solche Herausforderungen.

Makro-Vintage-Style

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Der Winter kann manchmal lang und ätzend sein - reduzierte Farben, kaum Botanik oft Grau in Grau. Dennoch finde ich sollte man sich davon nicht die Laune verderben lassen. Gute Motive lassen sich mit Kreativität und Fleiß oft dennoch finden.

Ich mag die kalten Winterfarben - wenn dann ein farbiges Element hinzukommt, ist die halbe Miete schon drin.

Ein bißchen Sonne im tiefen Gegenlicht kann so manches trübe Bild erstrahlen lassen.

Ich habe mich bewusst wieder für Optiken aus der Vorkriegszeit entschieden und keine übermäßig bildtechnischen Korrekturen vorgenommen. Die Abbildungsfehler sprechen für sich und unterstreichen damit die Unvollkommenheit der Natur.

 

in eigener Sache

Danke für das tolle Geschäftsjahr 2018!

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Danke allen Beteiligten für ein weiteres Jahr mit interessanten und abwechslungsreichen Projekten!

Ich wünsche allen frohe Weihnachtsfeiertage und ein erfolgreiches Neues Jahr 2019!

freie Arbeit

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Zu den bereits im  vorigen Jahres aufgenommenen Dämmerungsfotografien (siehe Blogeintrag vom Oktober 2017) wollte ich als Abschluss die Arena der Vollständigkeit halber noch von innen ablichten. Auf eine günstige Gelegenheit musste ich mich lange gedulden, letztendlich wurde ich aber belohnt.

Brrr, bei frostigen Temperaturen verbrachte ich 3 Stunden in der Arena um die letzten Perspektiven aufzunehmen.

Ein paar Details aus Block M konnte ich mir nicht verkneifen, welche ohne Wertung bleiben sollen. :-)

Weitere Fotografien finden Sie hier.

freie Arbeit

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Der Olympiapark München kann historisch viel erzählen und ist mittlerweile ein beliebtes Ausflugsziel. Schon länger begeistert mich die tolle Dachkonstruktion aus den 70zigern, was den Park mit dem schlangenartigen See besonders macht. Auch heute hat er von seinem Reiz nichts eingebüßt.

Ich nutzte vielleicht einen der letzten schönen Herbsttage, an dem die Bäume noch belaubt waren und die Sonne ungehindert bis zum Abtauchen ihr Werk verrichten konnte. Das war beabsichtigt, denn der tiefen Sonnenstand bringt viel Plastizität in den Szenerie, wie ich finde.

Auch lange danach blieb ich noch im Park und versuchte mich in Langzeitbelichtungen.

Natureindrücke

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Durch meinen Tageskalender bin ich auf den schönen Bergsee gestoßen. Den Hintersee wollte ich schon seit langem einmal im Herbst fotografieren. Also den Wecker auf 4:00 Uhr klingeln lassen und die 2,5 Stunden auf nach Berchtesgaden.

Als ich ankam war die Dämmerung schon im Gange, also im Sprint an besagte Stelle. Dort war ich aber nicht allein - zwei andere Fotografen hatten die gleiche Idee wie ich. Ein kurzes: „Guten Morgen liebe Kollegen, darf ich mich zu Euch gesellen?“ wurde prompt mit einem freundlichen „Ja“ beantwortet. „ Ich gehe dann ein Stück weiter links von Euch“ war meine nächste Ansage. Nun ja, viele Möglichkeiten blieben nicht, wenn der sprichwörtliche Platz an der Sonne bereits vergeben war.

See - Berge - Nebel – Sonne – einfach zauberhaft!

Im Gepäck hatte ich neben meiner D800 auch die Sony Alpha 7RII zum Testen für diesen Tag dabei. Ich wollte gern wissen was der 42MP Sensor von Sony auf, bzw. im (dem) Kasten hat. Die technischen Aspekte möchte ich nicht aufführen, das kann Google besser beantworten.

Ich bin niemand, welcher Testcharts fotografiert.  Für mich muss so eine Kamera im Feld Ihr Können beweisen.

Noch eins vorweg: dieses kleine Review spiegelt daher keine Labormesswerte wieder. Auch deshalb nicht, weil ich mit Sony bisher keine Berührung und daher keine Vergleichsreferenz habe. Auch die RAW Entwicklung spulte ich gezwungenermaßen mit einer neuen Software ab – Capture One Express (für Sony). Daher ergeben sich im Vergleich zur D800 keine Ergebnisse unter gleichen Bedingungen.

Die Erwartungen an den Pixelboliden waren hoch. Die ersten Shots im Morgenlicht noch als Safeshot mit der D800 absolviert, schnappte ich mir die Sony zwischendurch freihändig mit High ISO.

Weiter ging es am späten Vormittag im Zauberwald, einer Art kleinen Klamm, wo ich Langzeitbelichtungen mit der Sony probierte. Detailbilder, Pilze, Steinmännel mit Bokeh folgten, auch um den 5-Achsen Bildstabilisator zu fordern.

Die Nikon blieb ab dieser Zeit im Auto und für den Rest des Tages wurde die Alpha 7 mein Begleiter. Der zweite Akku musste nach ca. 300 Bilder getauscht werden, andernfalls wäre die Reise zu Ende gewesen. Die D800 lächelte im Auto nur müde darüber. :)

Zuhause in Ruhe die Bilder gecheckt - die jpgs sahen fantastisch aus! Aber das ist ja nicht mein Anspruch. Die RAWs sind die Königsklasse, also Konverter an. Hmm da war doch was: Lightroom möchte die aktuellste Version, ansonsten geht hier nichts. Die Adobe Politik des Leasing wollte mir bisher noch nicht gefallen, also musste eine Alternative her. Glücklicherweise bietet Phase One in Form von Capture One Express eine Freeware nur für Sony User an. Da war mein Glückstreffer, wenn auch in etwas abgespeckter Form zur Vollversion.

Das Interface brachte mich am Anfang zum Verzweifeln. Wo ist die Übersichtlichkeit von Lightroom? In Sessions abspeichern, pah! Nun gut, ich wollte ein Top Ergebnis, also blieb mir nichts anderes übrig als hier durch!

Die ersten ausgeladenen TIFFs sahen schärfe-technisch enttäuschend aus im Vergleich zu den jpgs Was war hier los? Meine Laune war im Keller! Adobe doch wieder Geld hinwerfen, das überholte Aperture von Apple installieren, das mickrige Sony Image Tool, welches sehr langsam war benutzen? Nö, Capture One musste dies nun ausbaden. Die Schärfe bekam ich dann doch noch gebacken. Aber irgendwie machten mich die D800 TIFFs mehr an!

Nach viel Herumprobiererei ließ ich es dann bei einem für mich guten bis sehr guten Bildergebnis, welches meine Erwartungen im Endeffekt doch nicht ganz befriedigte. Ich hatte mir etwas mehr versprochen von Sony´s Flaggschiff.

Viele werden mich steinigen, doch meine Meinung steht, wenn auch sehr subjektiv. Die Sony ist in Sachen Haptik, Auflösung, technischen Parametern sicherlich ein guter Wurf. Für mich aber nicht die Krone. Die 6MP mehr merkt man nicht wirklich. Der Bildstabilisator könnte aggressiver sein (ich habe ihn akustisch nicht wahrgenommen). Der Akku ist enttäuschend, sorry da muss Stand 2018 mehr kommen. Die Bildqualität kann ich nur bedingt final bewerten. Es gibt Bilder, da kommt der „Wow Effekt“, bei manchen sage ich „ganz okay“.

Fairerweise muss ich auch dazusagen, dass ein Standardzoom Carl Zeiss Vario Tessar FE 1:4 24-70mm ZA OSS im Einsatz war. Gut, die Lichtstärke ist nicht der Hit, aber man kann damit arbeiten. Die 24mm Brennweite hat mich in den Ecken nicht überzeugt, selbst mit Abblenden wurde es nicht besser. Ab 35-70mm kamen gute Bilder zustande. Gut möglich, dass mit besseren Festbrennweiten mehr herauszuholen ist, ich gehe fest davon aus.

Das Bokeh in harten Spitzlichter ist schlicht Mist, auch wenn es ein Zoomobjektiv ist. Mein Vergleich mit dem Rodenstock Proj. Trinar 1:3,5 10 cm (von 1936; 3 Linser; aus einem Bildwerfer entwendet) brachte hier softe und harmonischere Highlights zu Tage.

Man merkt auch manchmal dass hier Software viel ausmacht: meine Panasonic Lumix FZ 1000 hat das Problem der Spitzlichter ebenso. Sicherlich wird man dieses Extrem nicht immer haben und merken. Ich als Bokeh Fan reize es schon mal aus. :-)

Kleines Fazit:

Die Sony ist sehr gut. Die jpgs haben mich überzeugt, die RAWs eher nicht so. Da mir die interne jpg Verarbeitung nicht zugegen ist, und ich zu 99% RAW entwickle, bewerte ich nur diesen Aspekt. Der Unterschied ist aber schon deutlich sichtbar. In dieses Fazit muss natürlich auch der ungewohnte Umgang von Capture One berücksichtigt werden, was auch zu keinem 100% Urteil führen kann. Ebenso das Zoomobjektiv, welches sicherlich nicht die höchten Ansprüche befriedigen kann, die ich an Objektive generell stelle in dieser Preisklasse.

Ich bin jetzt auf jeden Fall eine Erfahrung reicher!

Apropos Capture One: die Tonalität und Brillanz, welche man mit nur wenigen Einstellungen erzielen kann, ist schon erstaunlich . Ich hatte das Gefühl die Verarbeitung reagiert sensibler und nicht so "überzüchtet" wie die Lightroom Konkurrenz. Hingegen die Bedienbarkeit war eine echte Umstellung.

Anyway, nutzt den Herbst, egal mit welchen Gerät!

Architekturfotografie

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Witzigerweise war ich privat im Mai schon in Innsbruck, da mir die Stadt bisher immer "durch die Lappen" gegangen war.

Nun im September folgte ein Kundenauftrag in die Tiroler Hauptstadt. Drei Jugendstilhäuser hatten einen neuen Anstrich bekommen und warteten auf mich, um in Szene gesetzt zu werden. Zum Glück waren diese Gebäude nicht mitten im Zentrum, so dass sich der Straßenverkehr in Grenzen hielt. Leider hatte ich bei einem Objekt Pech, da sich während meiner Fotozeit eine große Hebebühne ins Bild schlich. Eine Kommunikation mit dem Kranführer war leider nicht möglich, und wenn, hätte er mir sicher nicht den Gefallen getan, seine Arbeit abzubrechen. :-)

Ich mag den Altbauflair, da ich selber in einem aufgewachsen bin!

Durch gute Organisation war es mir möglich aus verschiedenen oberen Etagen zu fotografieren, so dass ich die Bergkulisse gut ins Bild bekam. Danke an alle Beteiligten die mir ein tolles Ergebnis ermöglichten!

freie Arbeit

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Ich hatte mal wieder Lust auf ein freies Fotothema!

Durch ein Architekturmagazin bin ich auf dieses tolle Gebäude gestoßen und konnte es kaum erwarten loszulegen.

Die von außen schuppenartige Struktur des Zinkbleches gepaart mit Holzelementen wirkt sehr organisch, fast schon spacig. Durch die in die Holzfugen eingelassenen Lichtbänder hat das Haus in den Abendstunden den gewissen Kick. Hier hat das Architekturbüro Hoffenscher in Dornbirn ganze Arbeit geleistet.

Eine große Tiefgarage und eine ebenso üppige Dachterrasse, welche ebenerdig nicht einsehbar ist, sind geschickt umgesetzt.

Die Kombination aus Arbeits-, und Wohnhaus wurde effizient und pfiffig gestaltet mit vielen kleinen und modernen Gestaltungselementen.

Einen dicken Gruß an die Hauseigentümer für die Durchführung und an den Hauskater, ich hoffe du findest einen Weg über die Katzenstiege :-).

Hier der Link zum Architekturbüro, sowie weitere Arbeiten von mir.

Architekturfotografie

von
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Der Paulaner Biergarten Nockherberg ist mittlerweile eine Institution in München und wurde seit dem Pächterwechsel 2017 umfangreich modernisiert. Ich hatte die Ehre den "Berg" im neuem Gewand fotografisch umzusetzen.

Die zentrale Braukesselanlage, in welcher etwa 3000 Hektoliter Bier pro Jahr hausintern gebraut werden können, ist natürlich bei Betreten des Hauses sofort auffällig und auch der Hingucker. Mein eigentliches Highlight aus architektonischer Sicht war allerdings der Treppenaufgang beim Durchgang zum Biergarten. Ein abstrakter Deckenleuchter zentralisert diesen Raum und wird beim Aufstieg bis in den Ersten Stock wahrgenommen. Im Erdgeschoss befinden sich ebenfalls ein Thekenbereich und einige Wirtsräume, sowie die edel wirkenden Toilettenanlagen.

Mit klangvollen Namen wie "Liesl", "Therese" oder "Ludwig" unterstreicht man die bayrischen Wurzeln - jeder Wirtsraum hat eine andere Atmosphäre ganz nach des Gastes Geschmack.

Der neue "Anstrich" wirkt im Kontrast zum alten Ambiente sehr modern. Mir gefällt der Mix aus neuzeitlichem Flair und bayrisch urigen Charakter sehr gut.

Etwas Neues habe ich auch wieder gelernt, was nach alter Biergartentradition wohl Usus ist - Stammgäste können ihr "Krügerl" in einem Safe verwahren. Nach Verzehr des Bieres wird dieses vom Besitzer an dem kleinen Brunnen selbst ausgewaschen.

Schee wars, na dann - Prost!

Weitere Fotografien finden Sie hier.

freie Arbeit

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Heute war Rampa Zamba time!

Wenn in Königsbrunn mal ein Konzert stattfindet, kann ich mir das nicht entgehen lassen!

Als Headliner war die Combo "The Bombpops" aus San Diego gebucht, die Vorband "No Opinion" aus dem Ettal stimmte dazu gut ein.

Nun gut, Skatepunk ist zwar nicht meine Tasse Tee aber warum nicht?

Als Schmankerl hatte ich die Idee mal wieder "vintage" zu fotografieren. Gesagt - getan. Das Vorkriegsobjektiv Meyer Görlitz Trioplan 1:3,5 f=10cm (1940) aus einem alten Bildwerfer (Diaprojektor) entwendet und los ging die Sause!

Es kann manchmal so simpel sein: ein kleines Messingrohr als Fassung mit drei darin befindlichen Linsen, that´s all!

Die Kombination aus Scheinwerfern meets unvergütetes Glas konnte nur ein optisches Highlight werden und so war es dann auch. Für so einen alten Oldie sind die Ergebnisse grandios. Klar die Kontraste gehen in den Keller, Schärfe - naja, Flares - egal, Chromatische Abberationen - stören nicht, aber die Schatten sind gut durchzeichnet. :D

Ich liebe die Stimmung aus farbigem Gegenlicht! Einige Perspektiven habe ich auch zusätzlich noch mit dem Fisheye fotografiert.

Stay Rampa Zamba!

Natureindrücke

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"Die längste Mondfinsternis des 21. Jahrtausends" so titelten die Gazetten. Da mich so etwas immer reizt, wollte ich dies auch erleben. Ein langes Teleobjektiv musste her, da ich kein Sportreporter oder Tierfotograf bin, blieb mir nur die Wahl meiner längsten Tüte - das Meyer Görlitz Telemegor 1:5.5 400mm von 1952. (erweitert auf 600mm) Nun gut, die Abbildungsleistung ist mit heutigen Maßstäben nicht mehr konkurrenzfähig, aber das war auch nicht der Anspruch!

Ausgerichtet auf Südost und kurz nach Sonnenuntergang ging der Spaß los. Bis Mitternacht hielt mich der Mond (und auch der Mars war sichtbar) auf Trab, dann hatte ich alle Phasen der Mondfinsternis im Kasten.

Eine kleine Montage veranschaulicht des Spektakel, vom Eintritt des Mondes in den Halbschatten der Erde über den Kernschatten (Blutmond) bis hin zum Austritt aus der Verdunklung. Spaß hats gemacht, mit dem Mond und dem alten Telemegor!

Architekturfotografie

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"WOW" waren meine ersten Gedanken, als ich nach Auftragsvergabe die Google Bildersuche startete - und so war es auch in natura! Spacige Architektur, welche den Nutzen sehr gut unterstreicht. Innen wurde das Farbthema in anthrazit/schwarz gehalten, was eine edle Atmosphäre schafft und auch dem Weltraum nahe kommt. Belichtungstechnisch war das aber eine Herausforderung!

Diesmal hatte ich auch einen Assistenten dabei, welcher mich tatkräftig bis in die Nacht hinein unterstützte. Danke Jakob! Ich hoffe du konntest einiges mitnehmen!

Als Supernova bezeichnen Astronomen das helle Aufleuchten eines Sterns am Ende seiner Lebenszeit. Bei dieser Explosion scheint der Himmelskörper für kurze Zeit mitunter so hell wie eine ganze Galaxie. Getreu dieses Erscheinens ist der Bau gestaltet, er soll den Doppelstern kurz vor dem Explosion dieser Supernova simulieren.

Die Ausstellung „Das Lebendige Universum“ führt Besucher entlang einer 255 Meter langen Rampe durch das Gebäude. In dem kleineren der zwei Baukörper befindet sich der sogenannte Welt-Raum – eine fast 15 Meter hohe, zylinderförmige Halle, die über ein 30 Tonnen schweres Glasdach verfügt, an dem mittels LED-Technik der südliche Sternenhimmel aufleuchtet. In dem größeren Stern schlummert das Prunkstück der Eso Supernova: ein digitales Planetarium mit 110 Plätzen und einer 360-Grad-Kuppel mit einem Durchmesser von 14 Metern. Hier sollen täglich mehrere Astronomieshows bei freiem Eintritt gezeigt werden; auch der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.

Die Nachbearbeitung hat mich nochmals richtig Zeit gekostet, aber das Ergebnis hat sich mega gelohnt, was mir auch der Kunde mitteilte! So soll das auch sein :-).

Weitere Fotografien finden Sie hier.

Porträtfotografie

von
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Eine interessante Anfrage brachte mich dazu wieder einmal in den Genuss einer Hochzeitsfotografie zu kommen. Eigentlich steht dies nicht unbedingt auf meiner Visitenkarte, Spaß macht es immer wieder. :-)

In diesem Falle waren wir sogar zu Dritt, denn die Jack Russell Hündin Cathl wohnte uns bei, und versüsste die Bilder ungemein.

Bei sommerlichen Wetter hatte ich Mühe in der Mittagszeit lichttechnisch nicht unterzugehen, aber wie immer ließ sich dies mit Zusatzlicht gut lösen. Eine gute Vorausplanung hilft da ungemein.

Auf einem Gutshof nahe München fand die freie Trauung und die anschließende Sause statt. Eine tolle Lichtillumination und Lagerfeuer waren am Abend inklusive.

Ich wünsche Euch beiden das Beste für Eure gemeinsame Zukunft!

Stadt-Land-Leute

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Wie üblich jedes Jahr im Frühjahr gab es wieder einen kleinen Städtetrip. Ich bin schon oft an Innsbruck vorbeigefahren, und habe den schönen Blick in die Altstadt vom Auto aus genießen können, aber die Stadt schon besucht, war bisher noch nicht drin. Das wollte ich jetzt nachholen.

Um etwas Ruhe und Natur zu bekommen, buchte ich mich in einer kleinen Pension unweit Innsbruck ein. Diese Region nennt sich Ötztal - Bergdörfer. Zwischen den beiden Saisons war noch nicht allzu viel Besucherverkehr, doch die Natur zeigte sich von ihrer frühlingshaften Seite. Wer immer noch nicht genug vom Schnee hatte, konnte auch noch Skitouren machen. :-)

Der Kontrast Innsbruck - Ötztal war bemerkbar, während die Tiroler Hauptstadt gut bevölkert war, ist das Ötztal um diese Zeit umso schöner zum genießen. Ein uriges Fischrestaurant bot mir am letzten Abend nicht nur ein tolles Ambiente, sondern auch eine fette Forelle zum satt werden. Das anschließend unterhaltsame Gespräch mit einem Ski- und Tourenführer aus Nesselwang rundete den Abend super ab.

Natureindrücke

von
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Die Frühlingszeit zeigt sich nicht nur in floraler Vielfalt, sondern auch in dem Heranwachsen der Fauna. Vor zwei Jahren hatten die Junggänse schon einmal das Vergnügen ein Fotoshooting mit mir mitzuerleben. Damals waren sie erst 3 Wochen alt. Gestern fand ich die Zeit, sie etwas älter zu erleben.

Es ist ein Schauspiel von Harmonie und Freiheit, welches sich beim Zuschauen der Gänse bietet. Wie einfach das Leben sein kann, zeigt sich mir jedesmal in der Tierwelt.

Die kleinen Süßen hatten keine Scheu, im Gegenteil die Neugier überwog und so konnte ich spannende Momente erhaschen.

Peoplefotografie

von
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Als neues freies Thema war es für mich eine Selbstverständlichkeit dem Bistro "Eleven - einfach lecker" in Königsbrunn, welches ich regelmäßig nutze um Mittags meinen Magen zu füllen, mit guten Bilder zu helfen. Hier werden mit frischen und regionalen Zutaten kreative Speisen zubereitet - und das jeden Tag!

Auch der ehemalige Ludwigshof im Gewerbegebiet Königsbunn-Süd ist nun in den Händen des Eleven Teams und hat außer der neuen Küche auch ein neues Ambiente bekommen.

Wenn man dort einmal speist, merkt man dies sofort! Ich kann es nur jedem empfehlen den Service in Königsbrunn auszuprobieren.

Danke auch an Dennis und Ramona, dass ich dieses Projekt so ausführen durfte!

Ich wünsche den beiden einen tollen Start und immer frische Ideen!

Bis bald mal wieder :-)

Weitere Fotografien finden Sie hier.

in eigener Sache

von
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Herzlichen Glückwunsch zum German Design Award 2018!

Ich hoffe meine Fotografien haben auch ein kleinen Beitrag dazu geleistet! :-)

"Wie der Rat für Formgebung Ende Oktober 2017 bekanntgab, erhielt der Torspezialist Käuferle aus Aichach für das horizontal teilbare, nicht ausschwenkende HT-Tor den German Design Award 2018 in der Kategorie „Excellent Product Design“ im Bereich „Building and Elements“. Mit rund 1.500 Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft, Design und Presse fand am 9. Februar 2018 die Preisübergabe im Rahmen der internationalen Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt am Main statt. Neben der feierlichen Preisverleihung öffnete am Abend die Ausstellung mit den ausgezeichneten Produkten im Kommunikationsdesign im Museum Angewandte Kunst Design. Der jährlich verliehene German Design Award hebt innovative Produkte und Projekte sowie ihre Hersteller und Gestalter hervor, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind."

Weitere Informationen zum Pressebericht finden Sie hier.

Makro-Vintage-Style

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Als Sammler alter Kameras reizen mich besonders die deutschen Vorkriegslinsen. Doch sie nur als Ausstellungsstücke zu betrachten, empfinde ich als fast zu schade. Die Adaption solcher Objektive, liebevoll unter Kennern auch Altglas genannt, war daher nur logisch. Ich wollte einfach wissen wie gut oder schlecht die optischen Eigenschaften damals waren.

Das Ergebnis ist mehr als beachtlich, wenn man bedenkt, dass es damals keine digitalen Rechenmaschinen gab, welche es binnen kurzer Zeit ermöglichten, ein optisches System in die Praxis umzusetzen. Von der feinmechanischen Konstruktion mal ganz abgesehen. Daher ziehe ich meinen Hut vor Pionieren, wie Ernst Abbe, Dr. Paul Rudolph, Otto Schott und viele weitere, welche die Fotografie Anfang des 20. Jahrhunderts weit voran gebracht haben.

Mit den folgenden Fotos möchte ich meine Leidenschaft zum Ausdruck bringen, welche mich stark mit der Firma Hugo Meyer aus Görlitz verbindet. (Ich möchte darauf hinweisen, dass ich von der aktuellen Firmenphilosophie in Form einer Nachahmung alter Optikrechnungen Abstand nehme.)

Als Teaser dieses Blogeintrages kommt ein Meyer Görlitz Trioplan 1:3,5 f=10,5cm Objektiv einer alten 6,5x9cm Balgenkamera aus dem Jahre 1933 zur Geltung, das mittels eines Adapters und einem Balgengerät zum Fokussieren mit einer digitalen Kamera verbunden wurde.

Besonders die unverfälschte Abbildungscharakteristik, welche auch von den damals typischen Fehlern lebt, hat Ihren einzigartigen Charme, und mich gleichzeitig in den Bann gezogen. Wenn man bedenkt, dass die kommerzielle Farbfotografie 1935 gerade erst begonnen hatte, sind die Ergebnisse umso beeindruckender.

Mittlerweile geht es sogar so weit, dass ich einen Feinmechaniker beauftragt habe verschiedene Adapter anzufertigen, damit ich mit weiteren Altgläser fotografieren kann.

Passend zum Übergang Winter-Frühling hier nachfolgend beispielhafte Fotografien.

Weitere Fotografien finden Sie auf meiner flickr Seite unter:

https://www.flickr.com/photos/svenrahm/albums

Architekturfotografie

von
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Gleich zu Beginn des Jahres verschlug es mich nach Donauwörth, genauer gesagt zu der Stiftung Sankt Johannes. In dem schon von weitem sichtbaren, mit roter Blechfassade versehenen Gebäudekomplex, befinden sich erdgeschossig die Behindertenwerkräume mit Wäscherei & Näherei, sowie ein Verkaufsraum. Im Obergeschoss erschließt sich die Büroetage mit Schulungsräumen.

Ein kluges Konzept, wie ich finde, dazu auch praktisch konzipiert. Auch in Verbindung mit dem Bauernhof bietet die Stiftung behinderten Menschen eine nutzvolle Aufgabe.

in eigener Sache

Danke für das tolle Geschäftsjahr 2017!

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Auch dieses Jahr neigt sich dem Ende. Schöne und fordernde Projekte waren wieder mit von der Partie, welche Spaß gemacht haben - und ebenso privat waren abseits des Urlaubes schöne Ausflugsziele dabei, um die Zynapsen mit neuen Impulsen zu füttern.

DANKE allen Beteiligten, welche es ermöglicht haben, dass dieses Jahr wieder sehr erfolgreich war!

Ich wünsche allen frohe Weihnachtsfeiertage und ein kreatives Neues Jahr 2018!

Architekturfotografie

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Der neue Sakralraum rechts neben der alten Kirche in Plaus/Südtirol wurde komplett neu gestaltet und in ein minimalistisches Flair getaucht. Für eine 700 Einwohnergemeinde schon mutig, aber wunderschön gelungen, wie ich finde.

Es hat wahnsinnig Spaß gemacht dieses kleine aber feine Gebäude fotografieren zu dürfen. Dies lag sicherlich auch an der tollen Spätherbststimmung in Südtirol und den netten Menschen im allgemeinen, welche ich kennengelernt habe.

Die gigantische Saunalandschaft im Hotel, welche ich in dieser Form so noch nicht gesehen hatte, tat da ihr übriges und half mir fit in den nächsten Tag zu starten.

freie Arbeit

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Nach knapp 9 Jahren war es endlich soweit, die Spielstätte des Fußballbundesligisten FC Augsburg hat nun eine neue beleuchtete Fassade. Ich kann mich noch gut daran errinern, als ich mit dem Architekten Kontakt hatte, und er mir Entwürfe der Beleuchtung mailte. Schon damals kam Freude auf!

Für dieses Projekt hatte ich eine besondere Idee, bzw. entwickelte es sich so, daß ich 3 aufeinander folgende Tage nutzte, um das "Vogelnest" in verschiedenen Ansichten zu zeigen. Die Perspektive direkt an der B17 war so spannend, das ich lange nach dem geeigneten Spot suchte. Mein eigentlicher Gedanke, direkt an der Mittelleitplanke zu shooten, musste ich schnell verwerfen. Es hätte sicherlich nicht lange gedauert, dann wäre ich mit drei Testschüssen auf dem Hauptrevier gelandet. :-) Also nutze ich den Safeshot nahe dem Standstreifen von der gegenüberliegender Seite.

Interessant war auch die Einstellung zur Auffahrt B17 in Richtung Landsberg, dort spielte ich wieder "Geschwindigkeitsmesser" indem ich mich diesmal auf dem Mittelstreifen platzierte. Die Regenminuten kurz vorher brachten mich fast dazu wieder den Heimweg anzutreten, aber im Nachhinein sind die Lichtreflexionen auf der feuchten Strasse wieder etwas reizvolles.

Weitere Fotografien finden Sie hier.

Stadt-Land-Leute

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Ein kleiner Kurzurlaub brachte mich dazu, in einem der neuen Tauernchalets in Grossarl übernachten zu dürfen. Das Gebiet Hohe Tauern ist phänomenal gut zum Wandern. Grasberge vermitteln ein ganz anderes Gefühl als man es beispielsweise aus den bayerischen Alpen kennt. Das Wetter dazu war gigantisch, inklusive der tollen Herbststimmung. Ich liebe Wolkenformationen, die aufbrausend sind - schöner kann die Natur fast nicht sein. In diesem Gebiet gibt es auch überdurchschnittlich viele Almen, eine ist schöner als die andere. Das alles kam an diesem Wochenende zusammen!

Einen Aufreger gab es auch - ein kleines Katzenbaby hatte sich eines Morgens an meinem Chalet verirrt, es war durch auffällig vieles Mauzen bemerkbar. Ich musste sofort Unterschlupf gewähren, nur leider konnte ich es ja nicht behalten. Nach einigen Gesprächen fand sich in der benachbarten Herberge doch noch der Eigentümer. Ich hoffe es geht dir gut, Kätzchen!

Architekturfotografie

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München - da ist bautechnisch immer was los, auch ich kann davon erzählen. Ein Bauträger beauftragte mich vier seiner neuen Referenzgebäude in Szene zu setzen. Ein spannendes und forderndes Projekt, da sich einige Perspektiven nur mit viel Organisation realisieren ließen - aber der Aufwand hat sich gelohnt, wie ich finde.

Weitere Fotografien finden Sie hier.

Stadt-Land-Leute

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Zwischen all den Kundenjobs tut eine kleine Auszeit in Form von Urlaub richtig gut. Diese Jahr war Italien dran, aufgeteilt auf die romantisch schöne Toskana und anschließend eine Woche am Gardasee. Beides Male wohnte ich in Bauernhöfen, welche toll und individuell ausgebaut wurden. Viele Tiere dort haben bei mir besonderen Eindruck hinterlassen. :-)

Die toskanischen Städte Siena, San Gimignano, Volterra beispielsweise sind touristisch natürlich gut besucht, dennoch lassen sich auch hier abseits des Trubels herrliche Ecken entdecken.

Der Gardasee ist nicht minder frequentiert, reizvolle Winkel gibt es auch hier, wo man noch etwas ungestört sein darf. Vielleicht ein kleiner Geheimtipp ist das Bergdorf Bagolino, nahe dem Lago d`Idro, welches noch urige Gässchen bietet. Limone sul Garda musste ich mir natürlich auch anschauen, besonders schön war nach dem Abendessen die grandiose Aussicht bei Dämmerung von der Westküstenstrasse. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen!

Wie immer sind zwei Wochen schnell ins Land gegangen, die nächsten Jobs danach wollten schon abgearbeitet werden.

Porträtfotografie

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Ein Kundenauftrag mit Models in Form einer Kleinfamilie flatterte ins Haus, die Aufgabe bestand darin eine Familie in einem modernen Fertighaus und deren facettenreichen Räumlichkeiten zu fotografieren. Nach einigen Setcards und Abstimmungen stand die Auswahl, und es ging ans Werk. Gutes Wetter war gebucht, doch auch die tropische Hitze diesen Sommer kam noch hinzu, was mir etwas mehr zu Schaffen machte. :-) Meine gute Vorbereitung halfen mir hier, wieder stimmungsvolle Fotos zu erhalten, außerdem hat es echt Spaß gemacht, und abwechslungsreich war es allemal.

Ich war happy, der Kunde auch - was will man mehr? Vielen Dank auch an die Modelle für den Support!

Weitere Fotografien finden Sie hier.

Architekturfotografie

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Ein Farbenhersteller beauftragte mich abermals ein Referenzobjekt in Szene zu setzen. Diesmal als Abwechslung zur beschaulichen Kirche ein anderes Kontrastprogramm. Die von einem Künstler gestaltete Schildwand über der Torwache der Justizvollzugsanstalt, welche abstrahiert eine Wolkenformation zeigt, als Zeichen der Hoffnung, war mein Ziel. Soweit so gut, schließlich musste ich noch den behördlichen Teil der Anmeldung und Legitimierung vollziehen. In Begleitung eines Vollzugsbeamten konnte ich aufs Dach der Wache um mich der Schildwand zu nähern, und anschließend wieder auf "freiem Fuß" auch die Totalen vom Vorplatz realisieren. Mal ein Projekt der anderen Sorte kann man sagen.

Architekturfotografie

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Ein kleiner Fotoauftrag führte mich in die Oberpfalz nach Velburg. Für einen Farbenhersteller sollte dort die beschauliche St. Nikolaus Kirche, welche einen neuen Anstrich bekommen hatte, in Szene gesetzt werden. Ein kleines Idyll war dieses Gotteshaus, und in bester und absolut ruhiger Lage konnte ich entspannt meine Bilder realisieren.

Natureindrücke

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Nachdem uns dieses Jahr die Wetterkapriolen in Schach hielten, kam ich erst Mitte Mai zu einer ersten schönen Wanderung in den Pfaffenwinkel, welcher sich allmählich zu meiner kleinen Lieblingsecke im Allgäu entpuppt. Die grünen Wiesen mit den vielfältigen Frühlingsblühern, die Rinder, die noch etwas schneebedeckten Bergketten, die romantische Landschaft, dazu ideales Wanderwetter; nicht allzu heiß - all das läßt das Herz aufblühen! Dies wird mit Sicherheit nicht die letzte Tour dorthin gewesen sein.

Stadt-Land-Leute

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Gut 10 Jahre ist es her, da war ich zum letzten Male in der schönen Stadt an der Moldau. Es hat sich einiges getan: unsere asiatischen Freunde sind mehr geworden, und damit das generelle Menschenaufkommen, das traditionelle Gebäck "Trdelník" wurde in Prag installiert, die Einlaßkontrollen an den Gebetshäusern sind mittlerweile wie überall Usus, und außerdem würde ich den Stadtnamen in "die goldene Seifenblasenstadt" umbenennen :-).

Was natürlich immer wieder seinen Reiz ausübt sind die markanten Türme und Straßen der ehemals böhmischen Residenzstadt. So reich verzierte Erker, Portale, Türme, Fenster und Türen besonders aus Gotik und Barock habe ich bisher noch nicht wahrgenommen. Besonders schön war auch der Zeitpunkt, gerade im Frühjahr kann man mit Flieder, Magnolien und Kastanienblüten ein malerisches Prag (speziell auch vom Petřín) mit seinen vielen Türmen erleben.

Viele Grüße an den kleinen Maulwurf, sowie die beiden Holzpuppen Hurvínek und Spejbl!

Architekturfotografie

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Ein interessanter Kundenauftrag für einen Sonnenschutzsystemhersteller führte mich in die Fertighauswelt nach Günzburg. Dort sollten die Raffstoren an verschiedenen Häusern in Szene gesetzt werden. Eine Auswahl meiner Fotos finden Sie hier exemplarisch.

Natureindrücke

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Wie alljährlich fand auch dieses Jahr wieder die Wohnungsbesichtigung unsere neuen Nachbarn statt. Familie Star begutachtete Ihr neues Penthouse. :-) Ich wünsche eine tollen Hauseinstand, und drücke die Daumen, dass das Familienleben und der Nachwuchs prächtig gedeiht.

freie Arbeit

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Ja, man kann übernachten auf knapp 2.000m Höhe unterhalb vom Nebelhorn in der sogenannten IgluLogde. Bei frostigen aber heldenhaften Wetter fotografierte ich als freies Thema dieses Eishotel, auf welches ich durch einen TV Beitrag aufmerksam geworden bin. Die faszinierenden Motive im Barbereich hatten es mir angetan, den Gefangenen von Askaban und Poseidon nebeneinander erleben, wo geht das schon? :-) Sehr liebevoll gestaltete Details wie bspw. die Tische, oder die eingefrorene Lederhose geben dem Ganzen das gewisse Etwas, was besonders auch durch die LED Lichtgestaltung noch hervorgehoben wird. Ich muss sagen, so kalt ist es in einem Iglu nicht, bei Temperaturen knapp um den Gefrierpunkt läßt es sich leben und schlafen. Und wem es noch immer zu kalt ist, der benutzt den Hotpot. Ein tolles Projekt, besten Dank an die Geschäftsführer und die Guides, welchen ich so manchen Drink zu verdanken habe.

Hier der Link zur IgluLodge.

Natureindrücke

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Das Jahr begann verheißungsvoll, sprich endlich Schnee satt Anfang Januar - also raus in die verschneite Bergwelt des Allgäus! Die Breitachklamm bei Oberstdorf verspricht im Winter reizvolle Ausblicke. Um den Hunger mittags zu stillen gings es erst einmal zur Alpe Dornach, dort werden herrliche Allgäuer Spezialitäten serviert. Den phänomenalen Ausblick auf das Allgäuer Bergpanorama mit Blick auf Schattenberg, Schochen, Schneck, Großer Wilder und Höfats bekommt man bereits beim Essen von der Terasse aus. Ich war zwar nicht mehr hungrig, trotzdem konnte ich mich an den Ausblicken auf die Berge nicht satt sehen. Viele Bilder später ging es dann doch zur Klamm, im Winter wirkt das Ganze nochmal einen Ticken rauer. Ein schöner Rundweg führte mich durch die Klamm bei zirka minus 10 Grad.

in eigener Sache

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Nun, das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Ich möchte mich hiermit bei allen bedanken, mit denen ich direkt oder indirekt Kontakt hatte, und gleichzeitig nochmals DANKE sagen für ein tolles Geschäftsjahr 2016!

Ich hoffe 2017 wird ähnlich erfolgreich, bis dahin wünsche ich allen stressfreie Weihnachten, und einen guten Start ins neue Jahr.

Architekturfotografie

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Ich hatte dieses Geschäftsjahr schon beinahe abgeschlossen, da kam ganz unverhofft noch ein spannender Auftrag auf mich zu.  Für den Traglufthallenbauer Hupfauer hatte ich bereits die neuen LED Leuchten "Black Box" fotografiert, nun ging es darum diese auch in Anwendung für ein neues Kundenprospekt zu zeigen. Zwei dieser Hallen in Großhesselohe bei München und Kirchheim möchte ich hier vorstellen, welche ich auch während des Tennistraining dokumentiert habe. Hierbei musste ich aufpassen, daß mir sprichwörtlich nicht die Bälle um die Ohren fliegen, da ich nicht jede meiner Wunschperspektiven wie sonst leicht umsetzen konnte. Glücklicherweise machte auch Anfang Dezember das Wetter super mit: klarer Himmel und tiefstehende Sonne setzen die Hallen plastisch ins Licht.

Für weitere Informationen, hier der Link zum Traglufthallenbauer Hupfauer.

Natureindrücke

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Was ein Supermond? Auch ich als Astrolaie musste erst einmal googeln, was sich genau dahinter verbirgt. Die Medien meldeten dies vermehrt und in aller Regelmäßigkeit, sodaß ich mir dieses Naturschauspiel auch einmal anschauen und natürlich auch festhalten wollte, zumal dieser Umstand auch nicht sehr oft in Erscheinung tritt.

Noch ein paar kurze Infos dazu:

Am Himmel erscheint unser Trabant dann um 14 Prozent größer, das entspricht etwa dem Unterschied von einer Ein-Euro- zu einer Zwei-Euro-Münze. Heute Abend leuchtete der Mond auch 30 Prozent heller als sonst. Er befand sich dann etwa 356.000 Kilometer von der Erde entfernt.

freie Arbeit

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Als freies Projekt nahm ich mir diesmal vor eine toll ausgebaute Wohnung im Kirnitzschtal, unweit den Schrammsteinen mitten in der Sächsischen Schweiz zu fotografieren. Hier trifft sich moderner Style gepaart mit urigem Ambiente aus heimischen Hölzern und witzigen Dekoelementen. Abgerundet wird das Ganze mit einer schönen Backsteinoptik, was mich besonders im Badezimmer sehr beeindruckt hat. Es hat sehr viel Spaß gemacht dies fotografisch festzuhalten, natürlich auch danke an den Hausherren für die Vorbereitung und das Abendessen!

 

Weitere Bilder finden Sie hier.

Natureindrücke

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Der schöne bunte Herbst trieb mich abermals wieder ins Allgäu auf den Tegelberg. Früh gings los, sodaß noch Nebelschwaden bei der hübschen Kirche St. Coloman nahe den Königsschlössern in Schwangau sichtbar waren. Nebenbei machten sich die Graureiher ans Frühstück :-).

Danach gings mit der Bahn hinauf auf den Tegelberg und von dort auf den Gipfel des Schönleitenschrofen - mit toller Aussicht über das Allgäu. Nach einer Mittagspause in der Drehhütte, ging es am Nachmittag zurück Richtung Talstation. Dort konnte man nochmal einen Blick auf die Herbstlandschaft mit den letzten Sonnenstrahlen des Tages erhaschen.

Architekturfotografie

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Ein Kundenauftrag führte mich nach Straubing zum neuen Donaufutterwerk DoFu GmbH. Dort werden pro Jahr bis zu 60.000 Tonnen Futtermittel für Rinder, Schweine und Pferde produziert. Auffallend ist der bereits von weiten erkennbare künstlerisch gestaltete Turm von 37m Höhe, welcher die sonst so tristen Industriefassaden in leuchtende Farbe taucht. Wer genau hinsieht, wird einen abstrakten Stierkopf erkennen können. Um für die Totalaufnahmen einen erhöhten Standpunkt zu bekommen, arbeitete ich hier mit einer fahrbaren Hebebühne, welche sich bis auf 20 m in die Höhe schrauben ließ. Etwas Schwindelfreiheit vorausgesetzt, ließen sich schöne Fotos realisieren. Glücklicherweise spielte das Wetter Anfang Oktober noch super mit, was zu dieser Zeit auch nicht immer selbstverständlich ist.

Stadt-Land-Leute

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Herbstanfang ist auch Almabtriebszeit. Mein Wunsch war es einmal, einen Viehscheid mit Kranzrindern zu bestaunen. Das klappte nun in Obermaiselstein, einem der größten Viehscheide im Allgäu, mit zirka 1000 Rinder verschiedener Almen. Auch abseits des "Volksfestes" ergeben sich spannende Situationen, sodass auch mir erst bewußt wurde, wie aufwendig und mühsam der Tag nicht nur für die Rinder, sondern auch für die Hirten ist.

Stadt-Land-Leute

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Auch der Urlaub darf nicht fehlen zwischen all den Kundenjobs, auch wenn hier die Kamera nur selten still steht. Nach all den vielen Wanderungen in den Bergen gings diesmal an die Küste, und es war herrlich den Wellen zu lauschen. (leider kamen am Abend auch die Mücken hinzu). Viele tolle Sights waren dabei: die weißen Kreidefelsen, die beiden Leuchttürme auf Hiddensee, sagenhaft urige Wälder, chillige Ziegen, die seltene Strand-Grasnelke, der "Rasende Roland" und sogar an der Schlossallee kam ich vorbei, mit ein wenig Kleingeld, hätte ich dort eine Zweigstelle eröffnen können. :-) Leider gings dann doch wieder zurück, denn nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub.

Makro-Vintage-Style

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Getreu dem Motto: "Morgenstund hat Gold im Mund" machte ich mich frühmorgens auf dem Weg, um die schöne Natur im nebligen Morgenlicht festzuhalten. Mich erstaunte wieviel Spinnenaktivität es gibt, was eigentlich sonst nur bei tiefstehender Sonne ins Auge fällt. Spiderman wäre bestimmt neidisch gewesen. :-)

Dokumentationsfotografie

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Als Kundenauftrag fotografierte ich im Schloß Blutenburg in München eine Spendengala der Yara LNC Stiftung zugunsten hilfsbedürftiger Kinder in Westafrika.

Auch ich spendete die Hälfte meines Honorares der Stiftung.

Interessanterweise waren natürlich außer den Initatoren auch Fadumo Korn, Menschenrechtlerin und Buchautorin („Geboren im großen Regen“) anwesend, welche eine bewegende Rede und Einblicke aus dem Alltag in Afrika schilderte.

Musikalische Untermalung des Abends durch Rudi Bauer, www.rudibauer.com

Die Stiftung YARA LNC – gegründet von Marie Mitterrand – unterstützt seit 2014 zwei Internate in Niamey und in Zinder, Westafrika. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen im Alter von 6-18 Jahren eine Schulausbildung ermöglichen zu können und sie bis zum Eintritt in das Berufsleben zu fördern und zu unterstützen.

Natureindrücke

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Ein interessanter Rundwanderweg führt zum beliebten Freizeitziel Ammersee vorbei am Wörthsee (Kühberg) über den dörflichen Ortskern von Breitbrunn und zurück am schönen Ammerseeuferweg. Hierbei faszinierten mich der tolle Ausblick der Segelboote mit der dahintergelegenen Bergkette - herrlich! Zum Abschluß noch im Biergarten eine kleine Mahlzeit und ein Radler. Was gibt es schöneres?

Natureindrücke

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Abwechslungsreiche Wanderung zur Ammerschlucht im Pfaffenwinkel. Bevor es an diesen frühlingshaften Tag losging begrüßte mich noch die Nachbarskatze, und das sollten nicht die letzten Tiere an diesem Tag gewesen sein.

Stadt-Land-Leute

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Was soll man über Rom schreiben, es ist eigentlich alles gesagt, und bereits fotografiert worden. Dennoch ergeben sich immer wieder neue Situationen, welche einem verbieten nicht die Kamera auszulösen. In Erinnerung bleiben mir die tollen Ausblicke über die Dächer der Stadt, das altehrwürdige il Collosseo, das alternative Viertel Trastevere und natürlich die "Römermöwen", welche ich bereits jetzt schon liebgewonnen habe.

Natureindrücke

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Superschöne und leichte Wanderung in den Pfaffenwinkel bei Böbing bei angenehmen Wandertemperaturen. Es bleibt in starker Erinnerung die traumhafte Aussicht auf die noch schneebedeckten Gipfel.

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